Archive for März 22nd, 2017

Stuttgart Ost – Fahrgast beweist Zivilcourage und wird selbst Opfer – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 22nd März 2017 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht


Polizei-BlaulDrei unbekannte Männer haben am Dienstagnachmittag (21.03.2017) einen 24 Jahre alten Fahrgast in einer Stadtbahn zusammengeschlagen, nachdem dieser die Männer ermahnt hatte, eine ältere Dame in Ruhe zu lassen. Der 24-Jährige fuhr gegen 15.50 Uhr in der Stadtbahnlinie U2 in Richtung Innenstadt. Auf Höhe der Haltestelle Mineralbäder bemerkte er, wie die drei Männer eine ältere Dame, die gerade telefonierte, beleidigten. Der couragierte Fahrgast fordert das Trio auf, die Frau in Ruhe zu lassen. Daraufhin schlugen ihn offenbar zwei der Unbekannten nieder, knieten sich auf ihn und schlugen weiter auf ihn ein. Erst als der dritte Unbekannte sich ebenfalls einmischte, gelang es dem 24-Jährigen, die Täter in die Flucht zu schlagen. An der Haltestelle Metzstraße stiegen die rabiaten Männer aus, zwei flüchteten in Richtung Stöckach, ihr Komplize floh in Richtung Metzstraße. Der 24-Jährige beschrieb die Täter als etwa 17 bis 23 Jahre alt und zirka 170 bis 180 Zentimeter groß. Alle hatten dunkle Haare, einer trug eine Baseball-Kappe.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Symbolfoto, Sabine

Tag des Wassers am 22. März

Posted by Klaus on 22nd März 2017 in Allgemein

Wasserhäuschen an der Nordrandstraße„Wastewater – Abwasser“ ist das Motto des diesjährigen Tages des Wassers am 22. März. Aus diesem Anlass erinnerte Umweltminister Franz Untersteller daran, dass jede Bürgerin und jeder Bürger einen wertvollen Beitrag zu einem intakten Abwassersystem leisten kann.

Der von den Vereinten Nationen ausgerufene Weltwassertag 2017 am 22. März steht unter dem Motto „Wastewater – Abwasser“. Hierzu sagte Umweltminister Franz Untersteller heute: „Wir dürfen uns nicht auf dem hohen Stand ausruhen, den die Abwasserbeseitigung in Baden-Württemberg bereits erreicht hat.“ So wiesen die Kläranlagen im Land zwar ein hohes Reinigungsniveau auf. Es müsse aber geprüft werden, ob sich bei den rund 920 kommunalen Kläranlagen in Baden-Württemberg Zusammenschlüsse in größere, leistungsfähigere Anlagen lohnen könnten. Auch seien für die Regenwasserbehandlung in den vergangenen Jahrzehnten für insgesamt rund drei Milliarden Euro etwa 7.000 Regenüberlaufbecken gebaut worden. 300 solcher Becken mit Investitionskosten in Höhe von circa 200 Millionen Euro fehlten aber noch.

Modernisierung der Wasseraufbereitung

Untersteller betonte, dass es dauerhaft einen großen finanziellen Aufwand erfordere, die bestehenden Kläranlagen, Regenwasserbehandlungsanlagen sowie Abwasserkanäle mit einer Länge von insgesamt rund 74.000 Kilometern zu modernisieren und zu sanieren. „Die Landesregierung unterstützt die Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg bei dieser wichtigen Aufgabe der Daseinsvorsorge. Allein in diesem Jahr stellen wir hierfür fast 50 Millionen Euro bereit.“

Mit dem Abwasser gelangten zunehmend Spurenstoffe wie Arzneimittel, Röntgenkontrastmittel oder Flammschutzmittel in die Flüsse und Seen, sagte der Minister weiter. „Diese Stoffe erschweren es, die hohe Qualität des Trinkwassers zu gewährleisten und sie schädigen empfindliche Tier- und Pflanzenarten.“ Trotz ihres hohen Standards könnten die Kläranlagen im Land mit den herkömmlichen Verfahren nicht alle Stoffe entfernen. Franz Untersteller: „Wir alle müssen daher dafür sorgen, dass bestimmte Stoffe erst gar nicht im Abwasser landen. Ich bitte deswegen alle Bürgerinnen und Bürger: Werfen Sie Ihre Arzneimittelreste in den Restmüll oder geben Sie sie in einer Apotheke ab!“

Zudem unterstütze die Landesregierung Städte und Gemeinden dabei, ihre Kläranlagen an wasserwirtschaftlich sensiblen Standorten mit einer speziellen Stufe zur Elimination von Arzneimittelrückständen und Haushalts-Chemikalien, der sogenannten vierten Reinigungsstufe, auszurüsten, sagte Minister Untersteller. „Zwölf solcher Anlagen gibt es bereits in Baden-Württemberg, so viele, wie in keinem anderen Bundesland.“ Außerdem leiste das vom Land ins Leben gerufene Kompetenzzentrum Spurenstoffe Baden-Württemberg (KOMS) einen wichtigen Beitrag, um das zunehmende Problem der Spurenstoffe in den Griff zu bekommen.

Nährstoffbelastung zukünftiger Handlungsschwerpunkt

Ein weiterer Handlungsschwerpunkt des Umweltministeriums in den kommenden Jahren stelle die Nährstoffbelastung der Gewässer im Land dar, so der Minister. „Neben unterschiedlichen diffusen Einträgen, zum Beispiel aus der Landwirtschaft, leiten insbesondere die Kläranlagen noch zu viel Phosphor in unsere Gewässer ein“, sagte Untersteller. „Es ist gut, dass die Kläranlagen in Baden-Württemberg auf Grundlage der europäischen Wasserrahmenrichtlinie weiter zu optimieren sind. So kann Schritt für Schritt der Phosphor aus unseren Flüssen und Seen beseitigt und künftig als wertvoller Rohstoff zurückgewonnen werden.“

Umweltministerium: Abwasser

Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Foto, Sabine

Deutsche Post startet ins Briefwahljahr 2017

Posted by Klaus on 22nd März 2017 in Allgemein

Pressemitteilung

Drei Landtagswahlen sowie Bundestagswahl und Sozialwahl machen 2017 zum Superwahljahr
Briefchef Gerdes: „Wahlbriefe sind bei der Deutschen Post in den besten Händen“
Deutsche Post ist Partner der Kommunen beim Thema Wahlen

frau-mit-wahlzettel-kuvert-600Der 26. März bildet mit der Landtagswahl im Saarland den Auftakt zum Superwahljahr 2017. In den nächsten Wochen werden zudem rund 2,3 Millionen Wahlberechtigte in Schleswig-Holstein und 13,1 Millionen in Nordrhein-Westfalen ihre Wahlbenachrichtigungen zur Landtagswahl am 7. bzw. 14. Mai erhalten, bevor schließlich am 24. September die größte Wahl in Deutschland stattfindet: die Bundestagswahl. Der Deutschen Post kommt hier eine besondere Bedeutung zu, denn rund ein Viertel der Wähler sind Briefwähler (Bundestagswahl 2013: 24,3% Briefwähler bei 61,9 Mio. Wahlberechtigten).

Foto, DP DHL – Der Anteil der Briefwähler stieg zuletzt auf 24,3% bei der Bundestagswahl 2013 an.

Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel von Deutsche Post DHL Group, ist sich der Verantwortung seines Unternehmens bewusst: „Wahlen bilden den Kern der Demokratie, und natürlich erwarten die Wählerinnen und Wähler auch bei der Briefwahl, dass diese nach höchsten Qualitäts- und Datenschutzstandards abläuft. Ich kann versichern, dass die Wahlunterlagen und -briefe bei der Deutschen Post in den besten Händen sind. Für meine gesamte Organisation hat dieses Thema höchste Priorität, und wir sind uns sehr bewusst und stolz darauf, dass wir hiermit im demokratischen Prozess eine wichtige Rolle spielen.“

Neben den drei Landtagswahlen und der Bundestagswahl findet in diesem Jahr auch noch die Sozialwahl statt. Was die wenigsten wissen: Diese ist nach der Bundestagswahl und der Europawahl mit über 51 Millionen Wahlberechtigten die drittgrößte Wahl in Deutschland. Sie findet alle sechs Jahre statt und ist eine reine Briefwahl. Die Stimmabgabe ist ausschließlich per Brief möglich und für den Wähler in Deutschland portofrei – die 110.000 Briefkästen der Deutschen Post und die vielen Filialen und Paketshops sind gewissermaßen die Wahlurnen. Versicherte erhalten die Wahlunterlagen mit dem roten Brief ab dem 25. April bequem nach Hause zugestellt.

Auch bei den politischen Wahlen kommt der Briefwahl eine immer größere Bedeutung zu. Musste man früher wichtige Gründe nennen, wenn man an der Urnenwahl nicht teilnahm, so hat der Gesetzgeber diese Begründungspflicht 2008 abgeschafft. Dies und die Bequemlichkeit der Briefwahl, aber auch die Tatsache, dass immer mehr Menschen sonntags arbeiten, gelten als die wesentlichen Gründe dafür, dass der Anteil der Briefwähler auf zuletzt 24,3% bei der Bundestagswahl 2013 anstieg. Zum Vergleich: In den 60er-Jahren lag der Anteil der Briefwähler nur bei etwa 7%.

Und so einfach funktioniert die Briefwahl: Drei bis vier Wochen vor einer Wahl erhalten die Wahlberechtigten ihre Wahlbenachrichtigungen. Auf dieser kann die Briefwählerin / der Briefwähler ganz einfach durch Ankreuzen die Übersendung der Briefwahlunterlagen beantragen (der Antrag kann aber auch in anderer Form schriftlich oder mündlich gegenüber der Gemeindebehörde gestellt werden). Sie/er erhält daraufhin die Briefwahlunterlagen, bestehend aus dem Wahlschein, einem amtlichen Stimmzettel des jeweiligen Wahlkreises, einem amtlichen Stimmzettelumschlag, einem amtlichen – roten – Wahlbriefumschlag und einem ausführlichen Merkblatt für die Briefwahl, auf dem alles verzeichnet und durch anschauliche Bilder näher erläutert ist, was zu tun ist. Den roten Wahlbrief abschließend in einen Briefkasten der Deutschen Post einwerfen, fertig ist die Briefwahl.

Der Wahlbrief muss spätestens am Wahlsonntag bis 18:00 Uhr dem Wahlamt vorliegen, da dann die Wahl endet und mit der Auszählung der Stimmen begonnen wird. Er sollte daher bereits einige Tage vor dem Wahltag abgeschickt werden. Der Wahlbrief muss bei Übersendung per Post innerhalb Deutschlands nicht frankiert werden, im Ausland hingegen schon. Aufgrund längerer Laufzeiten im Ausland empfiehlt sich hier ein Versand der Wahlbriefe mit Luftpost (d.h. mit Luftpostaufkleber Priority/Prioritaire).

Mit der steigenden Zahl der Briefwähler steigt auch die Zahl der Wahlscheinanträge, Wahlunterlagen und Wahlbriefe. Hier steht die Deutsche Post den Gemeinden und Kommunen bei der Abwicklung der entsprechenden Prozesse zur Seite. Sie bietet nicht nur den Transport und die Zustellung der Wahlunterlagen und der Wahlbriefe an (und je nach Praxis in den Kommunen auch der Wahlbenachrichtigungen), sondern berät auch zu Fragen hinsichtlich der Gestaltung und Freimachung von Wahlbriefen, die laut Bundeswahlordnung für die Wähler kostenlos eingeliefert werden können. Auch der Druck der Wahlbenachrichtigungen, ein elektronischer Abgleich mit Wählerverzeichnissen und der portooptimierte Versand von individuellen Briefwahlunterlagen gehören zum „Wahl-Portfolio“ der Deutschen Post.

Wohnungsbau statt Parkplatzwüste

Posted by Klaus on 22nd März 2017 in In und um Gablenberg herum

Depot in Stuttgart OstAntrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderats- fraktion

Wohnungsbau statt Parkplatzwüste
Mehr Wohnraum schaffen auf Bestands- flächen VII

Stadtentwicklung, Wohnungsbau, Pflege – für alles fehlen in der Stadt Flächen. Auf der anderen
Seite sind große Flächen in Stuttgart ungenutzt und optisch alles andere als ansprechend.
Und das, obwohl man diese Grundstücke doch dringend benötigt – für Wohnungsbau oder aber auch für dringend benötigte Pflegeplätze.
Eine solche Fläche liegt vor dem ehemaligen Theater im Depot (Landhausstraße 188/1) brach, zwischen Schönbühlstraße, Ostendplatz und Leo-Vetter-Bad. Mitten im dicht besiedelten Stuttgarter Osten.
Das ehemalige Depot wird nun endlich umgestaltet für die Nutzung als Jugendhaus, Kindertagesstätte und Familienzentrum. Seit vielen Jahren gibt es auch die Diskussion um die Entwicklung der Fläche vor diesem Gebäude. Die SSB, die Besitzerin dieser großen Fläche (die sich durch das freiwerdende Jugendhausprovisorium noch vergrößern wird) berichtet bereits seit Jahren im Bezirksbeirat von Plänen, das Grundstück so schnell wie möglich zur Bebauung zu bringen – doch geschehen ist bislang nichts.
Möglicherweise wäre es hilfreich, die SWSG als Spezialistin für die städtebauliche Entwicklung von Quartieren und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum hinzuzuziehen. Denn dieses ungenutzte Potential für Wohnungsbau, ideal gelegen mit guter ÖPNV-Anbindung und Infrastruktur, muss nun endlich genutzt werden. Die SWSG wäre der ideale Partner, um einen hohen Anteil an gefördertem und bezahlbarem Wohnraum und eine zeitnahe Umsetzung an dieser Stelle zu garantieren.

Wir beantragen daher, dass
1. die SSB ihre bereits vorhandenen Planungen zur Entwicklung des Geländes und den anvisierten Zeitplan in einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses für Umwelt und Technik vorstellt;
2. die Verwaltung Vorschläge unterbreitet, wie die Entwicklung des Geländes beschleunigt werden kann; und
3. die Verwaltung darstellt, wie die Fläche durch die SWSG entwickelt werden kann.

Unterzeichnet:

Petra Rühle, Andreas G. Winter

Foto, Blogarchiv

Geführte Foto-Tour durch den Gasometer Pforzheim

Posted by Klaus on 22nd März 2017 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presseinfo

Neues Angebot für Hobby-Fotografen:
Geführte Foto-Tour durch den Gasometer

Der Gasometer ist in vielerlei Hinsicht geradezu ein Paradies für Hobbyfotografen: Neben dem 360°-Panorama ROM 312 des Künstlers Yadegar Asisi lädt hier die spezielle Architektur innerhalb und rund um das Gebäude zum fotografischen Erkunden ein. Deshalb bietet der Gasometer in Zusammen-arbeit mit dem Fotografen Alexander Freimüller eine Serie mit geführten Foto-Touren an. Diese sind sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene geeignet, wobei die Teilnehmer eine eigene digitale System- oder Spiegelreflexkamera sowie ein Stativ mitbringen sollten.
Zu Beginn der Foto-Tour stehen Fragen zur optimalen Kameraeinstellung bei besonderen Lichtverhältnissen im Vordergrund. Anschließend werden die neuen Erkenntnisse direkt in die Praxis umgesetzt. Dabei haben die Teilnehmer alle Freiheiten, ihre eigenen Motive zu erkunden, aber gleichzeitig auch die Möglichkeit, wertvolle Profi-Tipps zu bekommen. Beim abschließenden Fotografen-Imbiss im Gasometer-Bistro werden die entstandenen Fotos besprochen und technische Fragen geklärt.


An diesen Terminen werden die Foto-Touren jeweils von 10-14 Uhr angeboten: 6.5., 20.5. und 24.6. Im Preis von 69,- Euro pro Teilnehmer und Foto-Tour sind neben dem Eintritt die professionelle Betreuung durch einen erfahrenen Fotocoach sowie ein Imbiss enthalten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher empfiehlt sich eine rechtzeitige Buchung. Für geschlossene Gruppen können auch individuelle Termine angeboten werden. Ein Fotowettbewerb für die Teilnehmer rundet das Programm ab. Infos: unter 07231-7760997 oder www.gasometer-pforzheim.de

Weitere Infos:  Gasometer Pforzheim.

Beitrag zum 360° Panorama „ROM 312“ im Gasometer in Pforzheim

Fotos, Blogarchiv