Archive for März 28th, 2017

Wegen Demonstration: Am Donnerstagnach- mittag Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt und Stuttgart-Süd

Info der Stadt Stuttgart

Stau mit den Öffentlichen umfahren ;)Für Donnerstag, 30. März, ist eine Versammlung angemeldet, die den Straßenverkehr in der Innenstadt und in Stuttgart-Süd stark beeinträchtigen wird.

Die Kundgebung startet um 17 Uhr in der Schickstraße. Anschließend gehen die Teilnehmer auf die B27 Hohenheimer Straße (Fahrtrichtung stadtauswärts) und wechseln in Höhe der Etzelstraße auf die B27 Hohenheimer Straße in Fahrtrichtung stadteinwärts. Von dort laufen sie weiter auf den Charlottenplatz.

Die Abschlusskundgebung findet von 17.30 Uhr bis 19 Uhr auf der Verbindung zur B14 zwischen Charlottenplatz und Konrad-Adenauer-Straße statt. Ab 16.30 Uhr wird für die Aufbauarbeiten im Bereich Charlottenplatz bereits der Linksabbieger vom Planietunnel kommend in Richtung B14 gesperrt. Ab ca. 17.20 Uhr wird die Fahrtrichtung zur B14 in Richtung Bad Cannstatt komplett gesperrt.

Auf der Demonstrationsstrecke der B27 und dem Kundgebungsbereich des Charlottenplatzes wird es zwischen 17 Uhr und 19 Uhr zu verkehrspolizeilichen Sperrungen kommen. Verkehrsteilnehmer müssen im Bereich Innenstadt und S-Süd im Zeitraum 16.30 Uhr bis 20 Uhr mit erheblichen Verkehrsbehinderungen rechnen.

Von den Verkehrsbeeinträchtigungen werden auch die Buslinien 42, 43 und 44 direkt betroffen sein. Die Stadt bittet Verkehrsteilnehmer, den Bereich Charlottenplatz und B27 Hohenheimer Straße ab Donnerstagnachmittag weiträumig zu umfahren.

Foto, Sabine

Umstellung auf DVB-T2

Posted by Klaus on 28th März 2017 in Allgemein

Fernmeldeturm am Frauenkopf„Wer noch kein DVB-T-Empfangsgerät hat, sollte sich schnellst möglich darum kümmern, sonst bleibt der Bildschirm schwarz“, sagte Verbraucherminister Peter Hauk. In vielen Regionen Baden-Württembergs und Deutschlands beginnt die Umstellung von DVB-T auf DVB-T2. Gleichzeitig endet dort die DVB-T-Verbreitung. Zum Großteil sind in diesen Regionen dann rund 40 öffentlich-rechtliche und private Programme überwiegend in HD-Qualität zu empfangen. Die Umstellung wurde notwendig, weil die Bundesregierung beschlossen hat, die Zahl der Funkkanäle für die TV-Übertragung zu verringern und die freiwerdenden Frequenzen der Internetversorgung per Mobilfunk zur Verfügung zu stellen.

„Durch die Umstellung auf DVB-T2 ist es nun auch über Antenne möglich, Fernsehsender in Hochauflösung zu empfangen, teils sogar in höherer Qualität als derzeit bei Satelliten- und Kabelempfang üblich. Der Nachteil der Umstellung besteht in den anfallenden höheren Kosten für Verbraucherinnen und Verbraucher durch Nachrüsten des alten Fernsehers und dadurch, dass die Privatsender nach der Umstellung nur noch kostenpflichtig zu empfangen sind. Außerdem nutzen einige Geschäftemacher die Verwirrung vieler Verbraucherinnen und Verbraucher für unseriöse Angebote,“ so Hauk.

Betroffen von der Umstellung sind alle Verbraucherinnen und Verbraucher, die bisher über Antenne fernsehen und in einer der Regionen wohnen, in der DVB-T abgeschaltet wird. Zu diesen Regionen zählen zunächst einmal die Ballungsgebiete,  in den Großräumen Stuttgart, Mannheim, Heidelberg, Reutlingen und Baden-Baden. Bis Mitte 2019 soll die neue Technik dann auch in kleineren Städten und ländlichen Regionen eingeführt werden. Um genau herauszufinden, wann der eigene Wohnort vom Umschalttermin betroffen ist, empfiehlt Verbraucherschutzminister Hauk, die Internetseite dvb-t2hd.de/empfangscheck. Dort können Verbraucherinnen und Verbraucher Ihre Postleitzahl eingeben, auf ,Jetzt prüfen‘ klicken und dann auf ,Zur Karte‘. Betroffene Regionen sind grün markiert. „Nicht betroffen von der Umstellung sind alle Verbraucherinnen und Verbraucher, die über Internet, Satellit oder Kabel fernsehen. Sie sollten sich auch nicht von unseriösen Anbietern zum Kauf eines neuen Receivers überreden lassen. Für diese Anschlüsse ist kein neues Gerät erforderlich“, warnte Minister Hauk vor entsprechenden schwarzen Schafen unter den Anbietern.

Zur Umstellung auf DVB-T2 wird prinzipiell nur ein DVB-T2 Receiver benötigt. Der Receiver wird per HDMI-Kabel an den Flachbildfernseher angeschlossen oder per Scartkabel an das Röhrengerät. Besitzer von Röhrengeräten sollten unbedingt darauf achten, dass der Receiver über einen Scartanschluss verfügt. Röhrengeräte können außerdem die höhere Bildqualität des DVB-T2 nicht widergeben. Neue Flachbildschirme können DVB-T2 empfangen und benötigen keinen Receiver.

Mit der Umstellung auf DVB-T2 strahlen die privaten Sender künftig ihre Programme verschlüsselt als Pay-TV aus. Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender bleiben weiterhin kostenlos.

Alternativ zum Antennenfernsehen gibt es noch das Kabel- und das Internetfernsehen sowie das Satellitenfernsehen. Das Satellitenfernsehen bietet die größte Auswahl an Fernsehprogrammen. Hier bleibt auch der Empfang von privaten Fernsehsendern kostenlos, allerdings nur in Standardqualität. Für alle Arten des Fernsehens fällt weiterhin der Rundfunkbeitrag an, denn dieser ist unabhängig vom Empfangsweg.

DVB-T2 HD

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Verbraucherschutz

Facebook: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Facebook: VerbraucherBW

Verbraucherportal Baden-Württemberg

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Blogarchiv

Machen wir den Deckel drauf! – B10 beim Leuze überdeckeln

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion

Mehr Wohnraum schaffen auf Bestandsflächen VIII

K-B10-14Ein Schlüsselelement für die „Stadt am Fluss“ ist die Überdeckelung der Bundesstraße beim Mineralbad Leuze. Dadurch kann ein Zugang zum Neckar aus dem Stadtbezirk Stuttgart Ost ermöglicht und der Rosensteinpark sowie der Park der Villa Berg mit dem Neckar verbunden werden.
Gerade im Zuge der Internationalen Bauausstellung (IBA) ist für ein solch wichtiges städtebauliches Projekt der ideale Zeitpunkt gekommen, um hier eine Verbindung der neuen Quartiere Rosenstein im Norden, Neckarpark in Bad Cannstatt sowie dem Stuttgarter Osten zu schaffen und die Trennwirkung der 10/B14 zu überwinden.
Nicht nur könnte so der Zugang zum Neckar und dem Berger Steg gewährleistet werden, auch bieten die dadurch freiwerdenden Flächen städtebauliche Möglichkeiten, zum Beispiel für den dringend benötigten Wohnungsbau. Dieses Potential würde sich durch eine Erweiterung bis zur Querung Ufer- und Talstraße, zur Daimlerbrücke oder auch bis zu den Otto-Hirsch-Brücken noch deutlich steigern lassen. Die Nutzung dieser Flächen kann im Gegenzug zu einem großen Teil zur Finanzierung beitragen.
Gerade auch im Zusammenhang mit den durch den Neubau des Kraftwerks Gaisburg freiwerdenden Flächen ein perfekter Ort für städtebauliche Visionen, wie sie für eine erfolgreiche IBA dringend benötigt werden.
Wir beantragen daher, dass die Verwaltung darlegt,
1. mit welchen Kosten für eine Überdeckelung der B10 im Bereich Leuze zu rechnen wäre;
K-B10-Daimlerbrücke2. mit welchen weiteren Kosten ein stufenweiser Ausbau bis Querung Ufer- und Talstraße, bis zur Daimlerbrücke bzw. bis zu den Otto-Hirsch-Brücken verbunden wäre;
3. welche Möglichkeiten der Refinanzierung sich durch die neu entstehenden Flächen ergeben; und
4. welche Potentiale in der Überdeckelung der jeweiligen Abschnitten liegt und wie eine Verbindung mit den freiwerdenden Flächen des Gaisburger Kraftwerks hergestellt werden könnte.

Unterzeichnet:
Petra Rühle, Andreas G. Winter

Fotos, Blogarchiv

So neu ist der Vorschlag nun auch wieder nicht 😉 2012: SPD Stuttgart-Ost – Gesamtkonzept Stadt am Fluss, 2013 Stadt am Fluss – Bad am Fluss – Leuze zum Neckar hin öffnen