Archive for August 27th, 2018

Informationsveranstaltungen zur vierten Umsetzungsstufe des Parkraummanagements am 11. September

Posted by Klaus on 27th August 2018 in In und um Gablenberg herum

Info der Stadt Stuttgart

Im Stadtbezirk Ost wird ab 1. Dezember das Parkraummanagement mit der vierten Umsetzungsstufe erweitert beziehungsweise eingeführt, um die Parksituation zu verbessern.

Künftig sind alle Parkplätze in den betroffenen Stadtbezirken gebührenpflichtig. Bewohner und Gewerbetreibende können jedoch nach Erwerb eines Bewohnerparkausweises gebührenfrei parken. Die übrigen Nutzer müssen einen Parkschein lösen. Experten des Amts für Stadtplanung und Stadterneuerung, des Amts für öffentliche Ordnung und des Tiefbauamts informieren alle Bürger, Gewerbetreibenden, Pendler und Interessierten des Stadtbezirks Ost am Dienstag, 11. September, um 18.30 Uhr  im AWO Begegnungs- und Servicezentrum in der Ostendstraße 83 über die Regelungen des Parkraummanagements. Erläutert werden unter anderem der Geltungsbereich, die Voraussetzungen für die Ausgabe von Parkausweisen, die Ausnahmegenehmigungen sowie die Kosten.

Siehe auch: stuttgart.de und parkraummanagementParken in Ost (O2 bis O6)

Parkraummanagement wird ausgeweitet

Unsere Beiträge: Parkraum

Fotos, LHS Stadtmessungsamt, Blogarchiv

Stuttgart Ost – Exhibitionist vorläufig festgenommen

Posted by Klaus on 27th August 2018 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Polizeibeamte haben am Montagmorgen (27.08.2018) im Lilienweg einen 37 Jahre alten mutmaßlichen Exhibitionisten festgenommen. Anwohner alarmierten gegen 07.40 Uhr die Polizei, nachdem der 37-Jährige mehrere Frauen angesprochen hatte und ihnen dann sein Geschlechtsteil zeigte. Die Polizisten nahmen den Mann vorläufig fest, er wurde nach den polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Foto, Blogarchiv

SSB-Seminar „Ungehindert Mobil“ am 15. September

Info der SSB

An mobilitätseingeschränkte Fahrgäste richtet sich das Seminar „Ungehindert mobil“ am Samstag, dem 15. September 2018. Fachleute der SSB geben Informationen und Hinweise für Fahrgäste, die beispielsweise ein eingeschränktes Sehvermögen haben oder mit Rollator, Gehstöcken oder Rollstuhl unterwegs sind. Es geht etwa um Türfunktionen, Haltewunschtasten und Einstiegshöhen. Ohne Zeitdruck können die Fahrgäste das Ein- und Aussteigen in Bus und Bahn oder die Orientierung im Fahrzeug trainieren.

Das Seminar findet am Vormittag statt und ist kostenlos, eine Anmeldung unter 0711.7885-2687 ist jedoch notwendig.

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Ost – Mutmaßlichen Rauschgifthändler festgenommen

Posted by Klaus on 27th August 2018 in In und um Gablenberg herum

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Mutmaßlichen Rauschgifthändler festgenommen

Polizeibeamte haben am Freitag (24.08.2018) gegen 16.00 Uhr im Stuttgarter Osten einen 22 Jahre alten mutmaßlichen Rauschgifthändler festgenommen. Der 22-Jährige steht im Verdacht, in seiner Wohnung einen schwunghaften Drogenhandel betrieben zu haben. Bei der Durchsuchung der Wohnung im Stuttgarter Osten beschlagnahmten die Ermittler knapp 180 Gramm Amphetamin und weiteres Drogenzubehör. Der 22-jährige Deutsche ist am Samstag (25.08.2018) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem Haftrichter vorgeführt worden, der Haftbefehl erließ.

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Ost – Autoaufbrecher auf frischer Tat ertappt und geflüchtet – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 27th August 2018 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Ein unbekannter Dieb ist am Freitagmorgen (24.08.2018) beim Aufbruch eines Autos in der Schönbühlstraße ertappt worden und geflüchtet. Eine Anwohnerin erwachte gegen 05.30 Uhr wegen des Lärms auf der Straße, schaute aus dem Fenster und sah den Dieb, wie er gerade an der geöffneten Heckklappe des Fiat Doblo ihres Lebensgefährten stand. Sie rannte zu ihm und forderte ihn auf, stehenzubleiben. Der Unbekannte zeigte seine Umhängetasche vor, in dem sich offenbar Werkzeug ihres Lebensgefährten befand. In der Zwischenzeit kam der Besitzer des Fiat und hielt den Dieb fest, während die Frau zum Polizeirevier 5 Ostendstraße lief. Kurz darauf gelang es dem Unbekannten, in Richtung Talstraße zu flüchten, dabei ließ er seine Umhängetasche zurück. Alarmierte Polizeibeamte fahndeten ohne Ergebnis nach dem Täter. Er soll etwa 175 bis 180 Zentimeter groß und zirka 43 bis 45 Jahre alt sein. Er hatte ein osteuropäisches Aussehen, hellblondes gewelltes dichtes Haar und eine untersetzte Figur. Zur Tatzeit trug er ein orangefarbenes T-Shirt und eine blaue Jeanshose.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.

Foto, Blogarchiv

DHL Express erhält 300. TAPA-Zertifizierung

Posted by Klaus on 27th August 2018 in Allgemein

Presseinfo

Diese unabhängige Zertifizierung bestätigt, dass DHL Express in seiner Lieferkette die höchsten Sicherheitsstandards für den Transport und die Lagerung von Waren einhält.

Foto, DHL – TAPA-Zertifizierung des DHL Express-Zentrums in Birmingham (GB)

 

  • DHL Express Birmingham wird als 300. Standort im globalen DHL Express-Netzwerk mit TAPA Klasse-A-Zertifizierung ausgezeichnet
  • In Deutschland bereits 13 Express-Standorte nach Klasse A zertifiziert, bis Ende 2019 alle deutschen Express-Stationen mit Sicherheits-Gütesiegel klassifiziert

Das Birmingham Service Centre in England hat als weltweit 300. Standort von DHL Express die Klasse-A-Sicherheitszertifizierung der Transported Asset Protection Association (TAPA) erhalten. Diese unabhängige Zertifizierung bestätigt, dass DHL Express in seiner Lieferkette die höchsten Sicherheitsstandards für den Transport und die Lagerung von Waren einhält. Dieser Meilenstein für das globale DHL Express-Netzwerk unterstreicht den unermüdlichen Einsatz des Unternehmens für die weltweite Erfüllung der TAPA-Frachtsicherheitsanforderungen (FSR).

In Deutschland sind derzeit 13 Express-Standorte, auf zehn Städte verteilt, nach Level ‚A‘ zertifiziert, und zwar in Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Staufenberg und Stuttgart. Bis Ende 2019 sollen auch die restlichen Stationen über das TAPA-Gütesiegel verfügen. Markus Reckling, Geschäftsführer DHL Express Deutschland, dazu: „Basierend auf einer weltweit einheitlichen Norm steht das TAPA-Zertifikat für höchste Sicherheit. Da ist es geradezu selbstverständlich, dass wir uns als Unternehmen mit dem größten internationalen Expressnetzwerk dazu entschieden haben, auch in Deutschland bis Ende 2019 alle Niederlassungen nach TAPA zu zertifizieren.“

Die international anerkannte TAPA-Zertifizierung zählt zu den strengsten Sicherheitszertifizierungen im Bereich Logistik und Supply Chain. Die unabhängige Zertifizierung gilt weithin als führender Sicherheitsstandard der Transportbranche. Ihr Schwerpunkt liegt auf dem Umschlag, der Lagerung und dem Transport von hochwertigen Gütern. Als weltweit führendes Logistikunternehmen stellt DHL Express sicher, dass die Prozesse und Serviceleistungen den höchstmöglichen Standards der Branche entsprechen.

Adrian Whelan, Senior Vice President, Head of Global Security bei DHL Express erklärt: „DHL Express ist in mehr als 220 Ländern und Territorien tätig und damit das internationalste Unternehmen der Welt. Sicherheit stand für uns stets im Vordergrund, und wir hatten viele Jahre lang unsere eigenen Sicherheitsstandards. Dennoch hielten wir es für wichtig, unsere Sicherheitsstandards von einer unabhängigen Stelle prüfen und zertifizieren zu lassen – insbesondere für unsere Kunden, die ihre wertvolle Fracht in sicheren Händen wissen wollen. 2001 wurde mit dem Penang Gateway in Malaysia die erste Anlage zertifiziert. Jetzt freuen wir uns sehr, die Zertifizierung des 300. Standorts abzuschließen. Der Kunde und seine Bedürfnisse stehen stets im Mittelpunkt. Sicherheit ist nicht nur ein nettes Zusatzangebot, sondern ein absolutes Muss!“

Weltweit 300 Einrichtungen von DHL Express verfügen nun über eine TAPA-Zertifizierung der Klasse A oder B – damit ist das Unternehmen in der Branche führend. Die zertifizierten Standorte von DHL Express verteilen sich auf insgesamt 82 Länder. 96 Stationen befinden sich in Europa, 87 in Asien-Pazifik, 25 in China, 43 auf dem amerikanischen Kontinent, 30 in Subsahara-Afrika und 19 im Nahen Osten und in Nordafrika.

„Wir gratulieren DHL Express und seinem Global Security Team zu dieser beeindruckenden Leistung und freuen uns über ihr klares Bekenntnis zu den TAPA-Sicherheitsstandards“, erklärt Thorsten Neumann, Chairman von TAPA EMEA. „DHL Express erkennt unsere Sicherheitsanforderungen für Anlagen eindeutig als führenden Sicherheitsstandard für die gesamte Lieferkette an und sieht darin den effektivsten Weg, die Güter seiner Kunden zu schützen. Immer mehr Kunden fragen ihre Logistikpartner, ob ihre Anlagen TAPA-zertifiziert sind. TAPA ist der Sicherheitsmaßstab, dem sie vertrauen. Aus diesem Grund hat die Zahl der TAPA-Zertifizierungen in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika den höchsten Stand in unserer 20-jährigen Geschichte erreicht. Und jeden Monat werden es mehr. Wir sind davon überzeugt, dass sich weitere Unternehmen dem Beispiel von DHL Express anschließen werden.“

Stadt Stuttgart und Region Stuttgart würdigen tolle Atmosphäre bei der Deutschland Tour – Dank an Ehrenamtliche und Helfer

Posted by Klaus on 27th August 2018 in Stuttgart

Info Stadt Stuttgart

Großes Lob für Stuttgart und die Region: Oberbürgermeister Fritz Kuhn und Thomas Bopp, Vorsitzender der Verband Region Stuttgart, zeigten sich begeistert von der Atmosphäre bei der Schlussetappe der Deutschland Tour.

Kuhn sagte am Sonntag, 26. August: „Ich bin sehr glücklich, dass es die Deutschland Tour nach zehn Jahren erstmals wieder gibt. Stuttgart ist immer eine Sportstadt gewesen – für Breitensportler ebenso wie für Profis. Und heute stand die ganze Stadt im Zeichen des Fahrrads – das sowohl im Alltag als auch im Sport ein hervorragendes Verkehrsmittel ist.“

Kuhn und Bopp dankten dem Veranstalter A.S.O und der Gesellschaft zur Förderung des Radsports (GFR) sowie den Organisatoren des Schlusstags der Deutschland Tour. Beide hoben hervor, dass in der Region wie auch in Stuttgart viele Hundert Ehrenamtliche hochmotiviert mitgewirkt haben. Thomas Bopp: „Es war ein großer Freudentag für die ganze Region. Die Kombination aus Elite-Rennen und Jedermann-Rennen war einmalig und hat die Menschen begeistert. Auf der Strecke herrschte fantastische Stimmung, die auch die Rennradfahrer mitgerissen hat.“

Oberbürgermeister Kuhn betonte die gute Zusammenarbeit bei dem Event: „Solch ein Großereignis wie die Deutschland Tour zu organisieren, ist eine logistische Herausforderung – aber wir haben gezeigt, dass wir das meistern können. Gemeinsam mit dem Veranstalter haben die Stadt Stuttgart, die Region Stuttgart und die Sportregion Stuttgart eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt.“

Der Deutschlandchef der A.S.O., Claude Rach, schwärmte von der großartigen Resonanz. „Deutschland ist das Radfahrerland Nummer eins in Europa. Wir hatten mit der Deutschland Tour die Vision, den Profiradsport wieder nach Deutschland zu holen. Und mit der Stadt Stuttgart und der Region Stuttgart haben wir Partner gefunden, die diese Vision teilen.“

In ihren Dank schlossen Kuhn und Bopp auch die kommunalen Dienststellen, Polizei, Sanitätskräfte und alle ein, die bei den Verkehrsbetrieben und der Bahn am reibungslosen Ablauf dieses regionalen Großereignisses mitgewirkt haben.

Symbolfoto, Blogarchiv Klaus

Öffnungstag Museumsbunker Ro1 in Bietigheim-Bissingen 02.09.2018

Guten Tag,

vor 80 Jahren trieb die Sudentenkrise auf ihren Höhepunkt zu. Am 03. September 1938 erteilte Hitler der Wehrmacht die Weisung, sich nach dem 27. des Monats für einen Angriff auf die Tschechoslowakei bereitzuhalten.

Mit der Besetzung des Rheinlands 1936 und dem daran anschließenden Bau von Bunkern zunächst an strategischen Punkten und dem 1935 begonnenen Bau der Neckar-Enz-Stellung hatte die Wehrmacht begonnen, Vereidigungsanlagen im Westen zu errichten, die einen eventuellen französischen Angriff aufhalten sollten. Der Grundgedanke war, dass ein solcher Angriff über die Rheinebene Süddeutschland vom restlichen Reichsgebiet abtrennen könnte, wenn ihm von tschechischer Seite ein entsprechender Vorstoß entgegen käme.

1938 war mit den Bauarbeiten des Westwalls begonnen worden, unter dem alle bis dahin dezentralen Maßnahmen am Rhein zusammengefasst wurden. Zu seinen Gunsten wurden die Bauarbeiten an der Neckar-Enz-Stellung eingestellt. Da weder England noch Frankreich im Herbst 1938 kriegsbereit waren, blieb die Bewährungsprobe der bis dahin gebauten Bunker und Stellungen aus.

Einer der wenigen noch unzerstört erhaltenen Bunker der Neckar-Enz-Stellung in Raum Bietigheim-Bissingen ist der Museumsbunker Ro1 in der Bissinger Brandhalde. Er hat steht am kommenden Sonntag, den 2.September wieder zur Besichtigung offen.

Mit der Rekonstruktion seiner Ausstattung von 1938 mit zahlreichen Exponaten veranschaulicht der Museumsbunker die defensiven Überlegungen der Wehrmacht in den 1930er Jahren. Zusätzlich erklären Schautafeln das grundlegende Konzept einer Bunkerlinie, die bereits in den 1920er Jahren scheinbar weit entfernt von der Grenze geplant wurde. Auch die Größe, die Beschaffenheit und die Bewaffnung der Bauwerke, sowie ihre Verteilung und Anzahl sind Themen, die eine nähere Beschäftigung lohnen. Zusätzliche Informationen zur Neckar-Enz-Stellung und den benachbarten Bunkern runden die Ausstellung ab.

Erfahren Sie auch, wie etwa die Geheimhaltung solcher Baustellen bei gleichzeitiger Einbindung lokaler Baufirmen funktionerte und warum das Konzept der Bunkerlinie an den meisten Abschnitten 1945 keine große Rolle spielte.

Die Mitglieder des Arbeitskreis Bunkerforschung des Geschichtsvereins BietigheimBissingen e.V. stehen Ihnen mit ihrem Fachwissen Rede und Antwort und erklären die Anlage sowie die Verteidigungskonzeption, in die sie eingebunden war.

Norbert Prothmann

Foto, Arbeitskreis Bunkerforschung