Archive for April 12th, 2019

Tipps zum Eierkauf und zur Lagerung

Posted by Klaus on 12th April 2019 in Allgemein, Fotos

Presseinfo –

Ostern steht vor der Tür und da dürfen natürlich die Ostereier nicht fehlen. Unser Verrbauchertipp zeigt Ihnen, wie Sie Eier aus Baden-Württemberg erkennen können und ob diese aus ökologischer oder konventioneller Landwirtschaft stammen. Außerdem geben wir Ihnen Tipps für die ideale Lagerung der Eier.

„Zum Osterfest steigt der Verzehr von Eiern traditionell an. Mit dem Kauf von Eiern aus der Region bekommen Verbraucherinnen und Verbraucher ein hochwertiges frisches Produkt und unterstützen zugleich unsere heimische Landwirtschaft. Am Erzeugercode auf dem Ei können Verbraucherinnen und Verbraucher ablesen, ob das Ei aus Baden-Württemberg stammt“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk. Nur zwei Drittel der in Deutschland verbrauchten Eier werden in Deutschland erzeugt, der Rest kommt aus anderen EU-Mitgliedstaaten. Folgt hinter dem Landeskennzeichen „DE“ die Zahlenfolge „08“, wurde das Ei in einem baden-württembergischen Betrieb gelegt.

„Die bewusste Verwendung von Eiern beginnt schon beim Einkauf. Anhand des Erzeuger-Codes können Verbraucher auch ablesen, aus welcher Haltungsform die Eier stammen“, sagte Hauk. Bei Eiern aus ökologischer Haltung beginnt der Erzeugercode mit einer „0“. Die „1“ weist darauf hin, dass die Eier aus Freilandhaltung stammen. Der Code „2“ ist auf Eiern aus Bodenhaltung angegeben. Eier aus Kleingruppenhaltung im Käfig sind mit einer „3“ gekennzeichnet. Auch bei lose angebotenen Eiern findet sich der Erzeugercode auf einem Schild und direkt auf dem Ei. Eier mit dem Erzeugercode „0 DE 08XXXXX“ stammen also aus einem Ökobetrieb in Baden-Württemberg. Um die Herkunft vom Verkauf bis zum Stall zurückverfolgen zu können, beinhaltet der Zahlencode am Ende die jeweilige Betriebs- und Stallnummer.

Haltbarkeit von Eiern

Wer gezielt Eier oder andere Produkte aus seinem direkten Umfeld kaufen möchte, sollte sich die im Rahmen der Regionalkampagne „Natürlich.VON DAHEIM” entwickelte App auf das Smartphone laden. „Die VON DAHEIM BW-App bringt Erzeuger, Verarbeiter und Käufer zusammen. Mit der App finden Verbraucherinnen und Verbraucher schnell und unkompliziert den Weg zum nächsten Direktvermarkter, Hofladen oder Verkaufsautomaten. Damit möchte das Land auf die Vielfalt der baden-württembergischen Produkte aufmerksam machen und den Wert von Lebensmitteln aus der Region und die Leistung der Menschen, die hinter diesen Produkten stehen, in den Mittelpunkt stellen“, so Hauk.

Da das Legedatum nicht auf dem Erzeugercode angegeben werden müsse, sei es schwieriger zu erkennen, wie alt ein Ei sei. „Das Legedatum können Verbraucher leicht errechnen, indem sie vom angegebenen Mindesthaltbarkeitsdatum 28 Tage abziehen“, so der Minister. Spätestens 18 Tage nach dem Legedatum sollten Eier gekühlt werden. Dabei sei jedoch die Lagerung entscheidend. „Im abgeschlossenen Eierfach des Kühlschranks sind Eier am besten aufgehoben. Denn extreme Temperaturschwankungen von kalt auf warm lassen das Ei schneller verderben“, sagte Hauk.

Im Zweifel verrieten verschiedene Tests, wie frisch ein Ei sei. „Ob ein Ei noch gut ist, können Verbraucher erkennen, indem sie das Ei in ein Glas Wasser legen: Bleibt das Ei am Boden liegen, ist es frisch, ältere Eier richten sich aufgrund der vergrößerten Luftkammer auf oder schwimmen sogar an der Oberfläche“, erklärte Hauk. Eine andere Variante sei auch der ‚Schütteltest‘: Alte Eier verursachten beim Schütteln ein glucksendes Geräusch, da das Eiklar dünnflüssiger sei. Bei frischen Eiern sei dieses Geräusch nicht zu hören.

Natürlich.VON DAHEIM

Natürlich.VON DAHEIM: App für iOS-Geräte

Natürlich.VON DAHEIM: App für Android-Geräte

Bio aus Baden-Württemberg

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Einrichtung eines Waldbeirats beschlossen

Posted by Klaus on 12th April 2019 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Die Stadt bindet die Bürgerinnen und Bürger künftig intensiver in das Thema Stadtwald ein. Dazu hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 11. April die Einrichtung eines „Beirats für den Stuttgarter Stadtwald“ beschlossen.
Für die Stadt und ihre Bevölkerung hat der Stadtwald eine herausragende Bedeutung. Durch die enge Verzahnung von Wald, Siedlungsbereichen und Infrastruktur ergeben sich besondere Herausforderungen bei der Waldpflege. Im Gremium werden Strategien hinsichtlich Erholung, Ökologie, Wald als Lernort und Holznutzung besprochen. Zu den Tagesordnungspunkten soll eine gemeinsame Zielvorstellung herausgearbeitet werden, die die verschiedenen Interessensgruppen am und im Wald berücksichtigt.

Das Gremium gibt Empfehlungen und Zielvorstellungen zu den Leitlinien bei Waldthemen an die Fachverwaltung und über diese an den Gemeinderat, bevor sie in den zuständigen Ausschüssen beschlossen werden. Das Fachamt erarbeitet dazu, soweit möglich, konzeptionelle Vorschläge, wie die Zielvorstellungen aufgegriffen beziehungsweise umgesetzt werden können. Die Gesamtverantwortung für den städtischen Wald liegt weiterhin beim Fachamt.

Der Beirat hat insgesamt 26 feste ehrenamtliche Sitze. Diese verteilen sich auf die Bereiche Bevölkerung (elf Sitze), Politik (acht Sitze) und Verwaltung (sieben Sitze). Die Mitglieder werden für die Dauer einer Gemeinderatsperiode bestellt. Der Bereich „Bevölkerung“ ist in fünf Gruppen unterteilt: Erholung und Erscheinungsbild, Sport und Bildung, Naturschutz und Tiere, Anrainer und Pächter sowie Arbeitnehmer und Kunden. Für die Benennung der Beiratsmitglieder aus der Bevölkerung wird für alle fünf Gruppen ein öffentliches Bewerbungsverfahren durchgeführt.

Die Einrichtung des Waldbeirats wird im Amtsblatt bekanntgegeben. Dazu gehört eine Aufforderung an interessierte Personen, sich zur Mitarbeit als Vertretung einer der fünf Gruppen zu melden. Zusätzlich werden bekannte Interessengruppen und Akteure direkt angeschrieben und informiert. Die Rückmeldefrist beträgt drei Wochen.

In der ersten vollen Amtsperiode (2019 bis 2023) ist die Begleitung des gesamten Erarbeitungsprozesses der Forsteinrichtung („Waldstrategie“) für die Laufzeit 2023 bis 2032 ein wichtiges Thema. Außerdem soll im Beirat über die weitere Ausgestaltung der informellen Bürgerbeteiligung bei Waldthemen und über die Nutzung des Waldes als Lernort und Erholungsraum beraten werden.

Der Waldbeirat wird künftig dem Gemeinderat, den anderen gemeinderätlichen Gremien und der Verwaltung der Landeshauptstadt als sachverständiger Ratgeber zur Seite stehen. Es handelt sich um einen Beirat nach Paragraph 17 Hauptsatzung, der unabhängig, nicht weisungsgebunden und ehrenamtlich tätig ist. Vorsitzender ist als Fachbürgermeister der Technische Bürgermeister Dirk Thürnau.

Mit der Umsetzung des Stuttgarter Waldbeirats ist die Abteilung Forsten und Service-Betriebe, Dienststelle Stadtwald und untere Forstbehörde des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes, betraut. Der Beirat tagt an drei Terminen im Jahr, davon zwei Sitzungen und ein Waldbegang. Die Sitzungen sind nicht öffentlich.

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Ost – In Schule eingebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 12th April 2019 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Unbekannte sind in der Nacht zum Donnerstag (11.04.2019) in eine Schule an der Straße Am Klingenbach eingebrochen und sind offenbar ohne Beute geflüchtet. Die Einbrecher hebelten zwischen 18.00 Uhr und 07.00 Uhr mit einem unbekannten Gegenstand das Fenster zum Lehrerzimmer auf und hinterließen einen Schaden von mehreren Hundert Euro.

Zeugen werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostenstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.

Symbolfoto,Blogarchiv