Archive for Mai 8th, 2020

Örtliche Verkehrsbehinderung durch Schaden an einem Brückenauflager der Otto-Hirsch-Brücken

Posted by Klaus on 8th Mai 2020 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Info LHS

Über einer Dehnungsfuge des Brückenauflagers der Otto-Hirsch-Brücken in Hedelfingen ist ein akuter Schaden am Straßenbelag aufgetreten.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit mussten dort verkehrssichernde Maßnahmen im Fahrbahnbereich ergriffen werden. Dadurch kann es im Bereich der Einmündung der Straße Am Westkai auf die Otto-Hirsch-Brücken aktuell zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.

Das Tiefbauamt steht im engen Kontakt mit der Straßenbauverwaltung des Landes Baden-Württemberg, das Eigentümer dieser Brückenkonstruktion ist, damit der Schaden zeitnah behoben werden kann. Die Betroffenen werden um Verständnis für die auftretenden Behinderungen gebeten.

Foto, Blogarchiv

Kloster Maulbronn startet am 12. Mai

Posted by Klaus on 8th Mai 2020 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info schloesser-und-gaerten.de/…/coronavirus-stufenw…

Wir öffnen stufenweise für Sie!

Ab dem 12. Mai kann das Kloster wieder täglich von 09.00 bis 17.30 Uhr besucht werden.
Bitte halten Sie sich bei Ihrem Besuch an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln.

Wir freuen uns Sie bald wieder begrüßen zu dürfen!

Fotos, Blogarchiv

RegioRadStuttgart: Günstigere Tagespreise und neuer Light-Tarif ohne Jahresgebühr

Posted by Klaus on 8th Mai 2020 in Stuttgart

Info LHS

Im Fahrrad- und Pedelecverleihsystem RegioRadStuttgart gelten ab 11. Mai 2020 deutlich günstigere Tagespreise. So kostet das Fahrrad zukünftig 9 Euro statt bisher 15 Euro, das Pedelecs 16 Euro statt 22,50 Euro und das Lastenpedelecs 19 Euro statt 26 Euro. Gleichzeitig wurden die Tarife auf eine echte 24-Stunden-Nutzung umgestellt. Die Deutsche Bahn, Betreiber von RegioRadStuttgart, führt die neuen Tagespreise in Abstimmung mit der Landeshauptstadt Stuttgart und allen am RegioRad beteiligten Kommunen ein.

Die attraktiven neuen Tagespreise gelten zudem bundesweit in rund 80 weiteren Städten, in denen Räder der Call-a-Bike-Familie zum Verleih angeboten werden. Bei der Nutzung wird automatisch der Tagespreis abgerechnet, sobald ein Kunde mit seiner Buchung den Tagespreis erreicht. Dies gilt für alle Tarife im RegioRadStuttgart.

Ebenfalls zum 11. Mai 2020 wird der neue Light-Tarif eingeführt. Dieser spricht Gelegenheitsnutzer und Tagestouristen gleichermaßen an. Im Light-Tarif wird einerseits minutengenau abgerechnet, was sich besonders auf kurzen Strecken lohnt. Je nach Rad werden dafür 10, 12 oder 14 Cent pro Minute erhoben. Dafür gibt es keine Jahresgebühr. Andererseits wird automatisch der Tagespreis erhoben, sobald dieser durch den Minutenpreis erreicht wird.

Wer eine PolygoCard hat, fährt noch günstiger

Durch den noch günstigeren PolygoCard-Tarif wird nicht nur die im Basis-Tarif fällige Jahresgebühr von 3 Euro wieder als Fahrguthaben gutgeschrieben und die Preise für die Pedelecnutzung von 12 Cent aus 10 Cent pro Minute bzw. von 4 Euro auf 3 Euro pro Stunde reduziert. Die 24-Stunden-Ausleihe kostet beim Fahrrad dann 7 statt 9, das Pedelec 10 statt bisher 12 Euro und das Lastenpedelecs 12 statt bisher 16 Euro. Mit der PolygoCard ist auch immer die erste halbe Stunde jeder Ausleihe eines Fahrrades kostenlos, danach kostet jede weitere halbe Stunde 1 Euro.

Wer den PolygoCard-Tarif nutzen möchte, muss sich zunächst Online oder per App mit seiner Karte registrieren. Da dieser Tarif im Vergleich mit dem Basis-Tarif durchweg günstiger ist, empfiehlt es sich, sich gleich mit der PolygoCard anzumelden. Diese Karte haben bereits über 550.000 Kunden des VVS. Aber auch alle anderen RegioRadStuttgart-Kunden können die Mobilitätskarte für die Region

Stuttgart jederzeit kostenlos anfordern. Auch die Entleihe der Räder kann nach der Freischaltung der PolygoCard in wenigen Sekunden direkt am Rad durchgeführt werden. Aber auch die Entleihe über die RegioRadStuttgart-App, das Terminal an der Station oder telefonisch ist jederzeit möglich.

Hintergrund zu RegioRadStuttgart

RegioRadStuttgart ist ein interkommunales Fahrrad- und Pedelecverleihsystem für die Landeshauptstadt Stuttgart und über 40 Städte und Gemeinden der Region. Registrierte Kunden können in Stuttgart und im Umland über 650 Fährräder und rund 450 Pedelecs an aktuell 174 Stationen nutzen. An jeder Station stehen sowohl Zweiräder für reine Muskelkraft als auch Pedelecs, also Fahrräder mit Elektroantrieb, zur Ausleihe bereit. Auf vier Fahrräder kommt in Stuttgart ein Pedelec, in der Region ist das Verhältnis umgekehrt. Neben aktuell 101 Stationen in der Landeshauptstadt gibt es in der Region weitere 73.

Aber auch dabei wird es nicht bleiben: Noch in diesem Jahr soll das Netz sowohl in Stuttgart als auch in der Region ausgebaut und komplettiert werden. Dann sollen an insgesamt über 180 Stationen 800 Fahrräder und 500 Pedelecs zur Verfügung stehen. Auch die Flotte der E-Lastenräder soll in Stuttgart von aktuell zehn auf dann 20 Stück erweitert werden.

Informationen zum RegioRadStuttgart gibt es unter www.regioradstuttgart.de

Fotos: Deutsche Bahn Connect GmbH

Urlaub auf dem Bauernhof ab 18. Mai wieder möglich

Posted by Klaus on 8th Mai 2020 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

INFO

Ab Montag, 18. Mai 2020, öffnen auch bäuerliche Gastgeber, Winzer- und Reiterhöfe wieder ihre Betriebe.

„Die Corona-Krise hat viele Branchen vor große Herausforderungen gestellt. Ganz besonders die Gastronomie und Hotellerie. Davon betroffen sind auch rund 1.300 bäuerliche Gastgeber, darunter 560 Betriebe, die Ferien auf dem Bauernhof, auf Winzerhöfen oder Reiterhöfen anbieten und Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Urlaub auf dem Bauernhof in Baden-Württemberg e.V. sind. Für sie alle gibt es nun endlich Planungssicherheit und sie können ab 18. Mai in den Ferienwohnungen wieder Gäste empfangen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

Viele landwirtschaftliche Betriebe haben in den letzten Jahren ein erfolgreiches zweites Standbein aufgebaut, indem sie Gäste auf ihren Höfen unterbringen und in Ferienwohnungen einen Einblick in das Leben auf dem Land geben. „Gerade Familien, aber auch Paare, die ihre Liebe zur Natur im Urlaub ausleben wollen, treffen mit dem Urlaub auf dem Land die richtige Wahl“, betonte der Minister.

Urlaub im Land

In diesem Jahr werden viele vor der Frage stehen, ob und wo sie trotz der schwierigen Lage ihre Ferien verbringen wollen. „Gast bei unseren Bauern zu sein ist eine gute Lösung. Urlaub im Land heißt kurze Wege, Erholung in herrlicher Natur und Genuss mit regionalen Produkten. Unsere Ferienhöfe sind so Vielfältig wie unser Land, da ist für jeden etwas dabei“, lobte Hauk.

Auch vor dem Hintergrund, dass die Verbraucher immer genauer wissen möchten, wo ihre Produkte herkommen und wer hinter der Produktion heimischer Lebensmittel steht, ist ein Urlaub auf dem Bauernhof besonders interessant. „Wir wollen mit unserer neuen Kampagne ‚Wir versorgen unser Land‘ die Bauern vorstellen, die hinter der heimischen Nahrungsmittelproduktion stehen. Diese Menschen nicht nur in Filmen und auf Plakaten kennen zu lernen, sondern sie und ihre Arbeit live zu erleben und zu sehen, wie wichtig und vielfältig die Arbeit der Landwirtschaft ist, macht diese einzigartige Form des Urlaubs ganz besonders“, sagte Peter Hauk.

Landesarbeitsgemeinschaft Urlaub auf dem Bauernhof: Urlaubsregionen in Baden-Württemberg

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Urlaub auf dem Bauernhof

Aktuelle Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Fotos, Sabine

Briefporto in Deutschland im Europavergleich unverändert günstig

Posted by Klaus on 8th Mai 2020 in Allgemein

Pressemitteilung

Deutschland ist nach Malta und der Schweiz das Land mit den erschwinglichsten Briefpreisen.

  • Post-Studie vergleicht nominale und reale Briefpreise in Europa
  • 25 europäische Länder haben höhere Briefpreise als Deutschland
  • Porto in Dänemark am teuersten, Malta mit niedrigstem Briefpreis

Bonn – Das Porto für den Standardbrief in Deutschland bleibt im europäischen Vergleich günstig. Bereits bei der Gegenüberstellung der rein nominalen Briefpreise in Europa zeigt sich, dass Deutschland mit 80 Cent für den nationalen Standardbrief ein Porto deutlich unter dem europäischen Durchschnitt von 1,12 Euro anbietet. Bezieht man dann noch makroökonomische Faktoren wie Arbeitskosten und Kaufkraft mit ein, um einen aussagekräftigen Vergleich der europäischen Briefpreise zu erhalten, so liegt Deutschland sogar auf Platz 6 der günstigsten Staaten. Noch günstigere Briefpreise finden sich demnach lediglich in fünf, aber deutlich kleineren Staaten: Österreich, Schweiz, Slowenien, Zypern und Malta. Letzteres schneidet auch durchgängig als das Land mit dem niedrigsten Briefpreis ab, während Dänemark wie im Vorjahr das teuerste Land für den Briefversand ist. Das belegt der diesjährige Briefpreisvergleich der Deutschen Post, der die Briefpreise in den nunmehr 27 EU-Mitgliedstaaten plus dem zwischenzeitlich aus der EU ausgetretenen Großbritannien sowie den EFTA-Ländern Island, Norwegen und Schweiz gegenüberstellt.

Betrachtet man nur die nominalen Briefpreise, so liegt das deutsche Porto mit 0,80 Euro gemeinsam mit Luxemburg, Österreich und Slowakei bereits auf dem guten Platz 18 und damit im unteren Mittelfeld. 17 Länder haben seit dem letzten Jahr die Briefpreise angehoben – Finnland und Griechenland sogar um mehr als 100 Prozent –  so dass sich der durchschnittliche europäische Briefpreis um 15 Cent auf 1,12 Euro erhöht hat. Nominal am teuersten ist der Inlandsbrief in Dänemark mit umgerechnet 3,88 Euro, am günstigsten ist er nach wie vor auf Malta (0,30 Euro). Den größten Sprung bei der Verteuerung hat Griechenland von Platz 19 im Vorjahr auf Platz 4 gemacht.

Postbote Herr Bär

Ein ähnliches Bild zeigt die Post-Studie beim grenzüberschreitenden Europabrief. Hier ist der Durchschnittspreis durch Preiserhöhungen in 13 Ländern auf 1,67 Euro gestiegen (+9 Cent). Der Preis für den Versand eines Standardbriefes innerhalb Europas beträgt in Deutschland hingegen nur 1,10 Euro. Damit belegt er Platz 26, d.h. lediglich in fünf anderen Ländern ist der Europabrief günstiger als hierzulande.

Wie günstig das deutsche Briefporto im europäischen Vergleich ist, wird auch durch eine Betrachtung der Preisentwicklungen im Fünf-Jahres-Zeitraum seit 2015 deutlich. In dieser Zeit ist der Standardbrief in Europa im Durchschnitt um 70 Prozent erhöht worden, in Italien sogar um 250 Prozent, gegenüber 29 Prozent in Deutschland. Insgesamt ist der Briefpreis in 19 europäischen Ländern in den letzten fünf Jahren stärker angehoben worden als hierzulande.

Betrachtet man darüber hinaus die zurückliegenden zehn Jahre, so hat sich inflationsbereinigt der Briefversand in den untersuchten Ländern seit 2010 um 73,39 Prozent verteuert. Im Vergleich dazu ist der deutsche Briefpreis im gleichen Zeitraum um 28,8 Prozent gestiegen. Damit liegt das Preisniveau für den Standardbrief in Deutschland auf Platz 22 im unteren Teil des europäischen Rankings, d.h. lediglich in neun Ländern ist der Briefpreis inflationsbereinigt günstiger als in Deutschland.

Die Briefpreisstudie der Deutschen Post untersucht in der 19. Auflage am Beispiel eines Industriearbeiters auch wieder, wie lange in den einzelnen Ländern gearbeitet werden muss, um das Porto für einen Standardbrief bezahlen zu können. Dies gibt Aufschluss darüber, wie erschwinglich das Porto ist. Die Erschwinglichkeit des postalischen Universaldienstes ist ein wesentliches Kriterium der EU-Postdiensterichtlinie. Demnach ist Deutschland nach Malta und der Schweiz das Land mit den erschwinglichsten Briefpreisen. Am längsten muss ein Arbeiter in Griechenland arbeiten, um sich das Geld für einen Standardbrief zu verdienen.

Fotos, Klaus