Archive for Mai 11th, 2020

Mitte / Ost – Abschleppwagen umgekippt

Posted by Klaus on 11th Mai 2020 in Allgemein

Polizeibericht 11.05.

Bei einem Unfall am Gebhard-Müller-Platz ist am Montagnachmittag (11.05.2020) ein LKW umgekippt. Der Abschleppwagen war gegen 14.55 Uhr mit einem aufgeladenen Auto im Wagenburgtunnel in Richtung Hauptbahnhof unterwegs. Beim Ausfahren aus dem Tunnel musste der 23-jährige Fahrer verkehrsbedingt abbremsen. Aus bislang unbekannter Ursache rutschte er auf eine abgesenkte Betonschutzwand, die die beiden Fahrbahnen trennt. Das Fahrzeug kippte nach rechts um. Rettungskräfte kamen vorsichtshalber vor Ort und untersuchten den Fahrer sowie seinen 57-jährigen Beifahrer. Beide blieben unverletzt. Die Feuerwehr war ebenfalls vor Ort, um auslaufende Betriebsstoffe zu binden. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen und zur Vollsperrung des Wagenburgtunnels, die bis etwa 17.15 Uhr anhielt.

Foto, Blogarchiv

Dienstag 12.05. – Aktion vor dem Neuen Schloss zum Tag der Pflegenden – offener Brief der betrieblichen Inter …

Posted by Klaus on 11th Mai 2020 in In und um Gablenberg herum

Info ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg

Korrektur: Aktion morgen vor dem Neuen Schloss – Am morgigen Dienstag Aktion zum Tag der Pflegenden – offener Brief der betrieblichen Interessenvertretungen vom Land völlig unzureichend beantwortet

Am morgigen Dienstag Aktion vor dem Staatsministerium zum Tag der Pflegenden – offener Brief der betrieblichen Interessenvertretungen vom Land völlig unzureichend beantwortet
 
Der Offene Brief, der von inzwischen über 300 betrieblichen Interessenvertretungen aus Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens in Baden-Württemberg in der vorletzten Woche an die Landesregierung gerichtet wurde, hat das Staatsministerium nun am Freitag beantwortet. Allerdings ist einerseits nicht einmal ersichtlich, von wem die Antwort kam, und andererseits sind die Interessenvertretungen mit der gegebenen Antwort alles andere als zufrieden: Das Staatsministerium fokussiert insbesondere auf Pflegeberufe sowie auf die Teilfinanzierung der Prämie für die Beschäftigten in der Altenpflege durch das Land. Es lässt alle grundsätzlichen Fragen unbeantwortet.

Deswegen wird am morgigen internationalen Tag der Pflege eine Delegation der Interessenvertretungen den offenen Brief im XXL-Format vor dem Staatsministerium in der Richard-Wagner-Straße um elf Uhr symbolisch dem Ministerpräsidenten vor die Tür legen. Die rund zehn Anwesenden werden den notwendigen Sicherheitsabstand einhalten, in dem zwischen ihnen jeweils eine zwei Meter lange Schnur gespannt ist. An dieser hängen Bilder von Beschäftigten, die wegen der Einhaltung der Schutzvorschriften an der Aktion nicht teilnehmen können. Die Aktion eignet sich für Bildberichterstattung. Interviewpartner*innen von ver.di und aus den betroffenen Bereichen stehen vor Ort zur Verfügung.

„Wir anerkennen die Teilfinanzierung der Prämie. Und wir haben die Signale aus dem Landtag gehört, dass auch andere systemrelevante Beschäftigte eine Prämie verdient haben wie zum Beispiel die Beschäftigten aus der Krankenpflege und in der Behindertenhilfe“, so Yvonne Baumann, bei ver.di Baden-Württemberg verantwortlich für die Pflege: „Das reicht uns allerdings nicht. In dem Brief sind für alle Bereiche des Sozial- und Gesundheitswesens Fehlentwicklungen beschrieben und Forderungen erhoben worden. Deshalb überbringen wir dem Ministerpräsidenten morgen noch einmal die ganze Botschaft.“

Irene Gölz, ver.di Landesfachbereichsleiterin Gesundheit und Soziales: „Unsere Gesundheits- und Sozialeinrichtungen leiden schon seit Jahren an schweren chronischen Krankheiten. In der Corona-Pandemie sind akute Krankheiten hinzugekommen. Es ist Zeit für eine Generalinventur und Abhilfe. Bis jetzt ist noch nicht einmal ein Dialog dazu eröffnet. Wenn die Politik nicht zu den Kolleginnen und Kollegen kommt, kommen sie jetzt zu ihr.“

Offener Brief und aktuelle Unterstützerliste:

https://gesundheit-soziales-bawue.verdi.de/themen/nachrichten/++co++ae763680-8aa8-11ea-85c6-001a4a160119

Foto, Klaus

ABSAGE – 19. Lange Ost Nacht am 25. Juli 2020

Posted by Klaus on 11th Mai 2020 in In und um Gablenberg herum

Presseinfo: Veranstalter Lange Ost Nacht 2020 – MUSE-O e. V.

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund der aktuellen Situation (COVID-19) sind Großveranstaltungen bis Ende August 2020 nicht gestattet. Aus diesem Grund hat sich der Veranstalter der Langen Ost Nacht, der Verein MUSE-O e.V. in Abstimmung mit den Mitgliedern des Ausschusses für Sport und Kultur des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost und mir entschieden, die Lange Ost Nacht am 25. Juli 2020 abzusagen.
Es ist sehr bedauerlich, dass die Lange Ost Nacht in diesem Jahr nicht stattfinden kann, da sie eine feste Institution in unserem Stadtbezirk ist, auf die sich viele Besucherinnen und Besucher schon lange im Voraus freuen. Umso mehr hoffe ich, dass es im nächsten Jahr gelingen wird, zusammen mit Ihnen und den beiden Handels- und Gewerbevereinen wieder ein großartiges Stadtteilfest zu veranstalten.
Inzwischen ist die Lange Ost Nacht zu einem der größten Stadtteilfeste in Stuttgart gewachsen. Gerade deshalb bedarf es einer sehr guten Vorbereitung, weshalb sich das kleine Organisationsteam über jede zusätzliche Unterstützung freut.
In diesem Sinne möchte ich Sie bereits heute auffordern, sich bei Frau Rudnau von der Stadtverwaltung oder bei Herrn Barresi vom Verein MUSE-O e.V. zu melden, wenn Sie Interesse haben, sich bei der Vorbereitung der nächsten Langen Ost Nacht einzubringen.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag der Veranstalter

Charlotta Eskilsson, Bezirksvorsteherin

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„Stuttgart 1942“ – Stadtarchiv Stuttgart setzt Geschichtsprojekt mit Medienpartnern um

Posted by Klaus on 11th Mai 2020 in Stuttgart

Info LHS

Das Stadtarchiv Stuttgart realisiert ein umfangreich angelegtes Geschichtsprojekt unter dem Titel „Stuttgart 1942“. Die Grundlage des Projekts bildet ein Bestand von rund 12.000 Fotos.
Diese wurden 1942 im Auftrag der Stadtverwaltung erstellt und vom Stadtarchiv digitalisiert. Sie dokumentieren das Straßenbild sowie Alltagsszenen von einem großen Teil des noch unzerstörten Stuttgarts. Die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten sind Kooperationspartner und werden die Fotos und Themen des Jahres 1942 in einer Artikelserie präsentieren und kommentieren. Daneben bieten sie eine Online-Bildersuche an, mit welcher der Bestand im Volltext durchsucht werden kann. Die Beiträge sind im Internet unter www.stuttgarter-zeitung.de/stuttgart-1942 abrufbar.

Erster Bürgermeister Dr. Fabian Mayer dankte allen Beteiligten für dieses innovative Kooperationsprojekt: „Ich freue mich über das Engagement unserer lokalen Zeitungen für die Stadtgeschichte. Das Projekt ist ein weiterer Beweis für die digitale Kompetenz und Präsenz unseres Stadtarchivs.“

Mit dem gemeinsamen Projekt „Stuttgart 1942“ wollen das Stadtarchiv, die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten den Alltag der Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger zwischen Naziherrschaft und scheinbarer Normalität greifbar machen. 1942 war das letzte Jahr, bevor Stuttgart im Luftkrieg zur „Heimatfront“ wurde. Das Projekt „Stuttgart 1942“ arbeitet somit einen der Öffentlichkeit bislang kaum bekannten Bilderschatz auf und wagt gleichzeitig einen neuen Blick auf die Realität in einer deutschen Großstadt mitten im Zweiten Weltkrieg. Dazu gehört auch das, was die Bilder von dieser Realität nicht zeigen oder verschweigen.

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Rasche Verbindung zu Helfern in Not: Stuttgart testet Notrufsäule in den Oberen Schloss- gartenanlagen

Posted by Klaus on 11th Mai 2020 in Stuttgart

Info mit Foto, LHS

Zum wiederholten Male zeigen die Kriminalitätszahlen, dass Stuttgart zu den sichersten Großstädten in Deutschland zählt. Wer nachts durch Stuttgart geht, kann sich sicher fühlen. Doch in weniger frequentierten Bereichen der Stadt fühlen sich manche dennoch unwohl. Für mehr Sicherheit wurde deshalb in den Oberen Schlossgartenanlagen vom Eckensee in Richtung der Theaterpassage eine Notrufsäule installiert. Bei Bedarf können Passanten dort ab sofort einen Notruf absetzen und um Hilfe bitten.
Stuttgart testet Notrufsäule in den Oberen Schlossgartenanlagen - Dr. Schairer
Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Polizeipräsident Franz Lutz (re.) und Christian Lang von der Björn Steiger Stiftung (li.) weihen die neue Notrufsäule im Oberen Schlossgarten ein.
Foto Thomas Hörner/ Stadt Stuttgart
Ordnungsbürgermeister Dr. Martin Schairer sagt: „Insgesamt herrscht in Stuttgart ein gutes Sicherheitsgefühl. Subjektiv schwingt in Parks und im Bahnhofsumfeld häufig eine gewisse Unsicherheit mit, dazu zählen wir auch den Oberen Schlossgarten. Wenngleich hier kein Kriminalitätsschwerpunkt zu verzeichnen ist, erhoffen wir uns für die Passantinnen und Passanten dadurch ein Plus an Aufenthaltsqualität durch die Verfügbarkeit eines modernen Notrufsystems. Hier gilt mein Dank allen Beteiligten: der Polizei mit ihrer Präsenz und der Entgegennahme der Notrufe, dem Finanzministerium, das als Eigentümer der Oberen Schlossgartenanlagen die Notrufsäule unterstützt, sowie der Björn Steiger Stiftung für die Finanzierung und Installation der Notrufsäule. Auch unser Städtischer Vollzugsdienst ist in das Sicherheitskonzept integriert und an den ihm bekannten Brennpunkten präsent.“

Die Schlossgartenanlagen und der Schlossplatz sind Eigentum des Landes Baden-Württemberg. Dem Amtschef des zuständigen Finanzministeriums, Jörg Krauss, ist es wichtig, dass sich die Besucherinnen und Besucher der Anlagen sicher fühlen: „Das Land unterstützt den Test der neuen Notrufsäule gerne. Das ist ein weiterer Baustein für ein besseres Sicherheitsgefühl der Menschen. Wir konzentrieren uns auf mehr Polizeikontrollen und setzen dabei die erhöhten Bußgelder gegen Vermüllung durch. Ebenfalls mehr Sicherheit und Ruhe bringen helleres Licht und ein Sicherheitsdienst, der zu typischen Party-Zeiten Sachbeschädigungen an Landesgebäuden verhindern soll.“

Wer in Not ist und die Notrufsäule nutzt, erreicht den Notruf 110 des Polizeipräsidiums Stuttgart.

Polizeipräsident Lutz: „Wir sind mit unserer Sicherheitskonzeption Stuttgart als Polizeibeamte sichtbar und sorgen aktiv mit hoher Präsenz für Sicherheit. Die Notrufsäule gibt zusätzlich ein gutes Sicherheitsgefühl und bietet Hilfesuchenden und Passanten in Bedrängnis sofort einen unmittelbaren und heißen Draht in unsere Polizei-Notrufzentrale.“

Die Notrufsäule wird zunächst für dieses Jahr getestet. Unterstützt und finanziert wird die versuchsweise Installation von der Björn Steiger Stiftung, die die Säule konzipiert und aufgestellt hat und auch betreiben wird.

Christian Lang von der Stiftungs-Projektentwicklung: „Vor fast 50 Jahren stellten wir die ersten Notrufsäulen an Bundes- und Landstraßen auf. Wir freuen uns sehr, dass wir nun mit unserer Expertise und unserer neuen Notrufsäule für mehr Sicherheit im Stuttgarter Schlosspark sorgen können. Die Bedienung der über Solarenergie betriebenen Säule erfolgt per einfachem Knopfdruck. Die Sprachqualität ist sehr gut, Funkanbindung ist über das LTE-Netz garantiert. Zudem übermittelt die Säule per GPS ihre genaue Position.“

Ostheim – Autos beschädigt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 11th Mai 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 11.05.

Unbekannte haben am Samstag (09.05.2020) oder Sonntag (10.05.2020) an der Straße Bronnäcker neun geparkte Autos beschädigt und einen Schaden von mehreren Tausend Euro angerichtet. Zwischen Samstagabend, 18.00 Uhr und Sonntagmorgen, 09.00 Uhr zerkratzten die Täter offenbar mit einem spitzen Gegenstand die Beifahrerseiten der Fahrzeuge, welche dort am Straßenrand parkten.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße zu melden.

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Ost – Mutmaßlicher Rauschgifthändler

Posted by Klaus on 11th Mai 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 11.05.

Polizeibeamte haben am Freitagabend (08.05.2020) einen 22 Jahre alten Mann vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, mit Rauschgift gehandelt zu haben. Der Tatverdächtige hielt sich gegen 21.20 Uhr an der Talstraße im Bereich eines Spielplatzes auf und rauchte dort offenbar einen Joint. Polizeibeamte, die zu diesem Zeitpunkt zu Fuß unterwegs waren, bemerkten den Mann und kontrollierten ihn. In seiner Unterhose entdeckten sie einen Briefumschlag mit mehreren Tausend Euro Bargeld. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten weiteres Bargeld sowie über 70 Gramm Marihuana, rund 30 Gramm Kokain, halluzinogene Pilze und offenbar verbotene Potenzmittel. Die Beamten setzten den Tatverdächtigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vorerst wieder auf freien Fuß.

Foto, Blogarchiv