Archive for März, 2017

Schon wieder ein Stadtbahnunfall – Hackstraße – Beim Wenden mit Stadtbahn kollidiert

Manu-hackstr2Polizeibericht

Stuttgart Ost

Ein 33 Jahre alter Fahrer eines Mercedes Sprinter ist am Donners- tagmorgen (30.03.2017) in der Hackstraße beim Wenden mit einer in Richtung Vogelsang fahrenden Stadtbahn der Linie U9 kollidiert. Der 33-Jährige fuhr gegen 08.00 Uhr in der Hackstraße Richtung Stöckach- platz. Auf Höhe der Kreuzung mit der Teckstraße wollte er wenden, was an dieser Stelle erlaubt ist, die Abbiege-/ Wendemöglichkeit ist nicht durch eine Ampel geregelt. Beim Wendevorgang übersah der 33-Jährige offenbar die in gleicher Richtung neben ihm fahrende Stadtbahn, die mit rund 200 Fahrgästen besetzt war und von einem 28-Jährigen gefahren wurde. Die Stadtbahn prallte gegen den Sprinter und schob diesen gegen einen verkehrsbedingt haltenden Opel eines 46 Jahre alten Mannes. Durch den Aufprall wurde die 46-jährige Beifahrerin im Opel leicht verletzt, Rettungskräfte versorgten sie an der Unfallstelle. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf rund 24.000 Euro belaufen. Zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die Hackstraße bis gegen 09.45 Uhr in beide Richtungen gesperrt werden, dadurch kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Foto, Manuela.Willinger, ManusBilderecke

Zweiter Stadtbahnunfall – Stuttgart Ost – Stadtbahn übersehen

Deutsche Post nimmt 1000. E-Bike von StreetScooter in Betrieb

Posted by Klaus on 30th März 2017 in Allgemein

Pressemitteilung

E-Bikes ersetzen herkömmliche Lastenräder und erleichtern Briefzustellern die Arbeit
Deutsche Post betreibt mit 2.500 StreetScooter „Work“ und 10.500 Pedelecs größte E-Flotte in Deutschland
Lokales Emissionsziel: Bis 2025 soll Zustellung auf der letzten Meile zu 70 Prozent auf saubere Lösungen umgestellt sein

dpdhl-streetscooter-600Die Deutsche Post hat heute in Osnabrück das 1.000ste E-Bike ihres Tochterunternehmens StreetScooter in Betrieb genommen. Die bis 25 km/h elektrisch unterstützten Lastenräder haben eine Nutzlast von bis zu 50 kg und erleichtern den Briefzustellern im Stadtbereich die Arbeit erheblich. Wie bei den E-Autos („StreetScooter Work“) auch, waren die Zusteller der Deutschen Post bei der Entwicklung beteiligt. Herausgekommen ist dabei ein E-Bike, das in puncto Ergonomie, Effizienz, Lastenverteilung und Sicherheitsstandards erhebliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Elektro-Fahrrädern aufweist. So passen beispielsweise statt drei jetzt vier Briefbehälter auf das Fahrrad. Die Anzahl der E-Bikes soll in den nächsten Jahren weiter erhöht werden. Darüber hinaus testet die Deutsche Post in einigen Zustellbezirken das „E-Trike“ der Firma StreetScooter mit einer Nutzlast bis 90 kg, ebenfalls für den Einsatz in der Briefzustellung. Foto, DP DHL

„Wir meinen es sehr ernst mit unserer Klimaschutz-Offensive und betreiben sie mit großer Leidenschaft“, sagt Jürgen Gerdes, verantwortlicher Konzernvorstand Deutsche Post DHL Group. „Und zum Nutzen für die Umwelt kommt der Zusatznutzen für unsere Mitarbeiter, die wir mit den modernsten Arbeitsmitteln ausstatten.“

Schon heute betreibt die Deutsche Post mit rund 2.500 Elektrofahrzeugen des Typs StreetScooter Work und insgesamt ca. 10.500 Pedelecs (E-Bikes und E-Trikes) die größte Elektroflotte in Deutschland. Mittelfristig will der Konzern seine gesamte Zustellflotte durch Elektrofahrzeuge ersetzen.

Die E-Mobilitäts-Offensive ist Teil des ambitionierten Umweltprogramms GoGreen, in dessen Rahmen der Konzern Deutsche Post DHL Group bis 2050 alle logistikbezogenen Emissionen netto auf null reduzieren möchte. Eines der vier Teilziele auf dem Weg dahin ist, bis 2025 auf lokaler Ebene die Lebensqualität der Menschen durch saubere Transportlösungen zu verbessern.

Dazu will der Konzern seine eigene Abholung und Zustellung zu 70 Prozent auf saubere Lösungen, beispielsweise mit dem Rad oder mit Elektrofahrzeugen, umstellen.

Kinderspielplatz Geroksruhe – Kein Geld für die Instandsetzung – Abbau

Posted by Klaus on 29th März 2017 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Beitrag von Jörg

„Stuttgart soll kinderfreundlichstes Stadt Deutschlands werden“, das war ein Anspruch den unser ehemaliger Oberbürgermeister Dr. Schuster hatte. Zum Glück hat sich unser jetziger Oberbürgermeister diesen Anspruch nicht mehr zu eigen gemacht, denn wenn man immer mal wieder sieht was hier in Stuttgart passiert, kann man nur noch den Kopf schütteln. So en passant wurde bei der letzten Bezirksbeiratssitzung mitgeteilt, dass man den Spielplatz Geroksruhe abräume, es aber kein Geld für neue Spielgeräte gebe. Das müsse man erst beantragen und mit etwas Glück dann in ein paar Jahren den Spielplatz wieder herrichten. Für unsinnige Straßenbauprojekte gibt es in Stuttgart immer Geld, um große Investoren anzulocken legt man sich immer ins Zeug, aber um einen so wichtigen Spielplatz, der viel frequentiert wird instand zu halten gibt es von der Stadtspitze keinen Cent. Das ist eine Schande!!
Jörg Trüdinger

Info: facebook.com/SPDStuttgartOst

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Fotos, Blogarchiv

Am 10. Dezember 2017 ändert sich das Stadtbahnnetz: Das Netz 2018 geht in Betrieb

Posted by Klaus on 29th März 2017 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Pressemitteilung der SSB vom 28.03.2017

K-Bus-Netz-2Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 beginnt für die Fahrgäste der SSB das Netz 2018. Damit die neue Haltestelle Staatsgalerie und die anschließenden Stadtbahntunnel als Folgebaumaßnahme des Projekts Stuttgart 21 entstehen können, wird die Stadtbahnverbindung zwischen der bestehenden Haltestelle Staatsgalerie und der Stadtbahnhaltestelle Hauptbahnhof vom 10. Dezember 2017 an unterbrochen. Die Stadtbahnlinien U14, U9 und U11, die zuvor über diesen Streckenabschnitt führten, ändern ihren Verlauf. Stadtbahnlinien, die im Netz 2016 nicht wie gewohnt zwischen Staatsgalerie und Charlottenplatz fahren konnten, kehren zu ihrem angestammten Verlauf zurück. Die ergänzenden Linien U21 und U24 aus dem Netz 2016 weichen im Netz 2018 den beiden neuen Ergänzungslinien U29 und U34.

Netz 2018

Ziel der SSB ist es, ihren Fahrgästen während der Bauphase ein verlässliches Angebot zu bieten. Alle Stadtbahnhaltestellen bedient die SSB in beiden Richtungen auf dem Schienenweg. Im Stadtbahnnetz der SSB gilt weiterhin der 10-Minuten-Grundtakt. Veränderte Stadtbahnlinien werden die heutigen Fahrgastzahlen aufnehmen können. Ein systematisches Ausweichen der Fahrgäste auf Ersatzbusse oder die S-Bahn ist nicht vorgesehen. Die durchschnittliche Reisezeit der Fahrgäste auf umgestellten Linien wird sich um etwa drei Minuten verlängern. Etwa fünf Prozent der ÖPNV-Fahrgäste sind von veränderten Linienführungen betroffen – einige werden die neue Verbindung als ungünstiger befinden, andere als günstiger. Die Veränderungen des Netz 2018 werden die SSB ihren Fahrgästen, wie bei den Netzumstellungen Netz 2011 und Netz 2016 bereits erfolgreich, in einer über mehrere Monate gestaffelten Informationskampagne mit Start im Sommer vorstellen und auf möglichst vielen Wegen darüber informieren.

Neue Linienführungen

Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2017 erscheint die Linie U12 zum ersten Mal in ihrer geplanten Linienführung auf dem Netzplan der SSB. Sie verbindet künftig Dürrlewang, das Europaviertel und den Hallschlag mit Remseck. Damit wird die Interimsstrecke durch die Friedhofstraße mit der anliegenden Haltestelle Pragfriedhof aufgegeben.

U1, U2 und U4 fahren im Netz 2018 wieder ihre angestammten Strecken über den Charlottenplatz: Die U1 von Fellbach nach Vaihingen Bahnhof, die U2 von Botnang nach Neugereut, die U4 vom Hölderlinplatz nach Untertürkheim.

Die Linie U9 wird von Hedelfingen über Charlottenplatz nach Heslach Vogelrain fahren. Auf dem Ast zwischen Hauptbahnhof und Vogelsang fährt ergänzend die Linie U29, in der Hauptverkehrszeit auch bis Botnang.

Die Linie U14 wird von ihrer neuen Endhaltestelle Mühlhausen über Charlottenplatz und Rotebühlplatz (Stadtmitte) zum Hauptbahnhof fahren. Statt der Linie U14 bindet jetzt die U12 Remseck an. Auf dem Ast zwischen Südheimer Platz und Vogelsang fährt die Linie U34 über Rotebühlplatz (Stadtmitte).

Die Linie U11 verkehrt bei Veranstaltungen im Neckarpark und bedient die Haltestellen des Innenstadtrings. Die Züge der U11 werden im Netz 2018 am Hauptbahnhof kehren und durch die Innenstadt zum Neckarpark zurückfahren.

Der Hauptbahnhof ist mit der Stadtbahn über die Linien U5, U6, U7, U11, U12, U14, U15 und U29 angebunden. Zudem sind die Fernbahnsteige des Hauptbahnhofs von der Haltestelle Neckartor aus mit den Linien U1, U2, U4 und U9 zu Fuß durch den Schlossgarten zu erreichen.

Foto, Blogarchiv

DHL übernimmt Versand ferngesteuerter Drohnen

Posted by Klaus on 29th März 2017 in Allgemein

Pressemitteilung

DHL Control Tower zur Überwachung von Shenzhen Youkeshus Transporten per Luft, See und Schiene nach Europa und Asien
Effizientere Fullfillment-Dienste durch kontinuierliche Anpassung an E-Commerce getriebene Kundennachfrage

logistics01_600DHL Global Forwarding übernimmt den Produkttransport sowie die Überwachung der Lieferkette für Shenzhen Youkeshu Technoligies. Das Produktportfolio des großen chinesischen Exporteurs von Unterhaltungselektronik umfasst unter anderem ferngesteuerte Drohnen und Hubschrauber, passende Ersatzteile und weitere Artikel für den Hobbybereich. Foto, DP DHL
„Wir freuen uns darauf, Shenzhen Youkeshu Technologies dabei zu unterstützen seinen globalen Marktanteil weiter auszubauen, in dem wir unter anderem die Lieferkette in Bezug auf die wachsenden Anforderungen durch E-Commerce verbessern“, so Steve Huang, CEO, Greater China, DHL Global Forwarding. „Logistikanbieter in der Unterhaltungselektronik müssen in der Lage sein, große Volumen an fragilen Sendungen schnell und effizient umzuschlagen. Wir nutzen unser weltweites Netzwerk, um den umfangreichen und täglich wachsenden Lieferanten- und Kundenstamm von Shenzhen Youkeshu bedarfsgerecht zu bedienen.“

Die Vereinbarung umfasst unter anderem die Einrichtung und den Betrieb eines durch DHL rund um die Uhr besetzten Control Towers in Shenzhen, über den der Transport der Waren von Shenzhen Youkeshu in mehr als 100 unterschiedliche Länder abgewickelt wird. Hierbei übernimmt DHL die Koordination der Luftfracht-, Seefracht– und Schienengütertransporte an alle wichtigen Umschlagplätze in Asien, Europa und dem Vereinigten Königreich. Letztendlich gaben die große Reichweite des DHL Frachtverkehrsnetzes und die hohe Fachkompetenz der Mitarbeiter den Ausschlag bei Shenzhen Youkeshu, die Steuerung seines wachsenden Güterportfolios DHL anzuvertrauen.

„Mit über 100.000 Quadratmetern Lagerfläche für an die 100.000 Artikelpositionen von 4.000 unterschiedlichen Anbietern benötigten wir einen Servicepartner, der nicht nur eine breite Palette an Speditionsarten und -routen mitbringt, sondern auch unsere komplexen räumlichen und liefertechnischen Vorgaben effektiv und zeitnah umsetzen kann“, so Marpo Wang, Vice President, Shenzhen Youkeshu Technology Co. Ltd. „Wir arbeiten bereits seit zwei Jahren mit DHL an einer Reihe von Speditionsanforderungen und haben großes Vertrauen in die Fähigkeit von DHL, enorme Güterverkehrsmengen effizient und agil zu steuern.“

Der neue Vertrag sieht vor, dass DHL Mitarbeiter auch eng mit den Produkt- und Handelsroutenteams von Shenzhen Youkeshu zusammenarbeiten, um maßgeschneiderte Speditionsdienste für die E-Commerce Division zu entwickeln, welche einer der größten Wachstumsbereiche des Unternehmens für den Absatz in Übersee ist.

„E-Commerce hat für uns die Komplexität in der Steuerung bestimmter Faktoren, wie Sendungsaufkommen, Zustellzeit und Versandbereitschaftstermine merklich erhöht und fordert ein hohes Maß an Agilität, um präzise auf fortwährende Nachfrageschwankungen reagieren zu können“, fügt Marpo Wang hinzu. „Die Expertise und das Personal von DHL werden bei der Entwicklung und Anpassung unserer Strategie für das B2B- und B2C-Fulfillment im E-Commerce Bereich in Übersee eine wichtige Rolle einnehmen, insbesondere da wir unsere Produktpalette fortlaufend um neue Modelle von Drohnen und sonstigem unbemannten Fluggerät erweitern.“

 

Neuer Vorstand im Waldheim Raichberg – ein Waldheim für Alle

Posted by Klaus on 29th März 2017 in In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Pressemitteilung

Waldheim RaichbergDas Waldheim Raichberg hat eine lange Geschichte. Der 1932 gegründete Verein besteht bereits seit 80 Jahren. Einst entstanden aus einem Zusammenschluss von Arbeitersportlern wurde es 1933 wieder von den Nazis aufgelöst. Durch die Fliegerangriffe 1944 völlig zerrstört, konnte es danach wieder durch Sozialdemokraten aufgebaut werden. Heute ist es als Stuttgarts Geheimtipp für einen familienfreundlichen Brunch am Sonntag bekannt. Nun haben die Mitglieder an der Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt.

Claus-Benald-und-Bernd-KaczNach verdienstvollen 43 Jahren im Waldheim Raichberg und 11 Jahren als Vorstand tritt Claus Beneld nicht mehr im Waldheim Raichberg zur Wahl an. Viele Anekdoten und Geschichten hat er zu erzählen, wenn es um die Zeit im Waldheim geht. So berichtet er auf der Jahreshauptversammlung von der langen Geschichte des Waldheims und von den spaßigen Festen von Früher. „Nun ist es aller höchste Zeit, dass neue Gesichter, neue Köpfe und neue Ideen im Waldheim Einzug halten!“, so Claus Beneld in seiner Rede. Zum Abschied erhält er einen Platz auf der Vorsitzenden-Collage des Waldheims – so wie es Brauch ist – als Danke und Ehrung für so viele Jahre im Einsatz. Ein Trostpflaster bleibt, er wird dem Vorstand als Ehrenmitglied weiter mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Neuer Sprecher des Vorstands ist Bernd Kaczmarek. Das technische Amt übernimmt Markus Derek. Die neue Vorstandsposition für Kultur übernimmt Tatjana Schlaht. Der Kulturausschuss hat die Aufgabe, interessante Veranstaltungen im Waldheim zu organisieren. Komplettiert wird der Vorstand mit Janina von Seydlitz-Kurzbach (Schriftführerin) und Wilfried Mader (Kassierer).

Das Ziel des neuen Vorstands hält an der Arbeitertradition fest. „Wir möchten ein Waldheim für Alle sein. Am Herzen liegt uns die Belebung des Waldheims mit politischen Gesprächskreisen sowie kulturellen Angeboten“, so Bernd Kaczmarek. In Zukunft wird es wieder mehr Veranstaltungen geben. Das Waldheim ist perfekt geeignet um sich nahe der Stadt zu erholen. Es wird ein Programm für Familien geben, die mit ihren Kindern ins Grüne wollen. Hierfür bietet der Spielplatz ideale Voraussetzungen, damit sich die Kleinen richtig austoben können. Auch soll dieses Jahr noch ein Open-Air Kino stattfinden und in einem Wahljahr selbstverständlich politische Themenabende, wozu alle herzlich eingeladen sind die mitreden möchten. Also vorbeischauen lohnt sich auch wegen der leckeren Küche.

Vielen im Stadtbezirk unbekannt ist der eigene Tennen-Fußball-Platz. An wenigen Abenden ist dieser noch nicht belegt und kann noch von Freizeitmannschaften belegt werden. Mehr Infos zum Fußballplatz und zum Waldheim selbst finden Sie auf der Homepage: waldheim-raichberg.de

Freundliche Grüße

Daniel Campolieti
Stv. Vorsitzender SPD Stuttgart
Vorsitzender SPD Stuttgart-Ost

Foto, SPD S Ost, Klaus

SSB plant Schnellbuslinie zwischen Bad Cannstatt und Innenstadt

Pressemitteilung der SSB

Der Aufsichtsrat der SSB hat am 28. März den Planungen einer Schnellbuslinie von Bad Cannstatt in die Stuttgarter Innenstadt zugestimmt.

K-Expresso-BusDie Busse sollen vom Wilhelmsplatz Bad Cannstatt aus im Uhrzeigersinn eine Schleife um die Stuttgarter Innenstadt fahren und dann nach Bad Cannstatt zurück. Diese X1 benannte Linie wird als Schnellbuslinie ausgebaut und von Gelenkbussen mit emissionsarmer, innovativer Antriebstechnik bedient. Angestrebt wird ein 5-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit. Durchgängige Bevorrechtigungen und Beschleunigungsmaßnahmen sollen die Fahrzeit auf der Linie X1 verkürzen.

Die X1 soll als kurzfristige Maßnahme die U1 im Parallelverkehr auf dem Abschnitt Wilhelmsplatz-Charlottenplatz entlasten. Mittelfristig soll die Infrastruktur der U1 auf 80 Meter lange Stadtbahnzüge ausgebaut werden. Mit den ebenfalls zur Entlastung beitragenden neuen Linien U16 und U19 steigt die Bedeutung des Wilhelmsplatz in Bad Cannstatt als Umsteigepunkt. Die X1 erschließt direkt von diesem Knotenpunkt aus die Stuttgarter Innenstadt.

Siehe auch: stuttgarter-zeitung/neue-stadtbahnlinie-x1-mehr-staus-durch-elektrobusse

Symbolfoto, Klaus

Wegen Demonstration: Am Donnerstagnach- mittag Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt und Stuttgart-Süd

Info der Stadt Stuttgart

Stau mit den Öffentlichen umfahren ;)Für Donnerstag, 30. März, ist eine Versammlung angemeldet, die den Straßenverkehr in der Innenstadt und in Stuttgart-Süd stark beeinträchtigen wird.

Die Kundgebung startet um 17 Uhr in der Schickstraße. Anschließend gehen die Teilnehmer auf die B27 Hohenheimer Straße (Fahrtrichtung stadtauswärts) und wechseln in Höhe der Etzelstraße auf die B27 Hohenheimer Straße in Fahrtrichtung stadteinwärts. Von dort laufen sie weiter auf den Charlottenplatz.

Die Abschlusskundgebung findet von 17.30 Uhr bis 19 Uhr auf der Verbindung zur B14 zwischen Charlottenplatz und Konrad-Adenauer-Straße statt. Ab 16.30 Uhr wird für die Aufbauarbeiten im Bereich Charlottenplatz bereits der Linksabbieger vom Planietunnel kommend in Richtung B14 gesperrt. Ab ca. 17.20 Uhr wird die Fahrtrichtung zur B14 in Richtung Bad Cannstatt komplett gesperrt.

Auf der Demonstrationsstrecke der B27 und dem Kundgebungsbereich des Charlottenplatzes wird es zwischen 17 Uhr und 19 Uhr zu verkehrspolizeilichen Sperrungen kommen. Verkehrsteilnehmer müssen im Bereich Innenstadt und S-Süd im Zeitraum 16.30 Uhr bis 20 Uhr mit erheblichen Verkehrsbehinderungen rechnen.

Von den Verkehrsbeeinträchtigungen werden auch die Buslinien 42, 43 und 44 direkt betroffen sein. Die Stadt bittet Verkehrsteilnehmer, den Bereich Charlottenplatz und B27 Hohenheimer Straße ab Donnerstagnachmittag weiträumig zu umfahren.

Foto, Sabine

Umstellung auf DVB-T2

Posted by Klaus on 28th März 2017 in Allgemein

Fernmeldeturm am Frauenkopf„Wer noch kein DVB-T-Empfangsgerät hat, sollte sich schnellst möglich darum kümmern, sonst bleibt der Bildschirm schwarz“, sagte Verbraucherminister Peter Hauk. In vielen Regionen Baden-Württembergs und Deutschlands beginnt die Umstellung von DVB-T auf DVB-T2. Gleichzeitig endet dort die DVB-T-Verbreitung. Zum Großteil sind in diesen Regionen dann rund 40 öffentlich-rechtliche und private Programme überwiegend in HD-Qualität zu empfangen. Die Umstellung wurde notwendig, weil die Bundesregierung beschlossen hat, die Zahl der Funkkanäle für die TV-Übertragung zu verringern und die freiwerdenden Frequenzen der Internetversorgung per Mobilfunk zur Verfügung zu stellen.

„Durch die Umstellung auf DVB-T2 ist es nun auch über Antenne möglich, Fernsehsender in Hochauflösung zu empfangen, teils sogar in höherer Qualität als derzeit bei Satelliten- und Kabelempfang üblich. Der Nachteil der Umstellung besteht in den anfallenden höheren Kosten für Verbraucherinnen und Verbraucher durch Nachrüsten des alten Fernsehers und dadurch, dass die Privatsender nach der Umstellung nur noch kostenpflichtig zu empfangen sind. Außerdem nutzen einige Geschäftemacher die Verwirrung vieler Verbraucherinnen und Verbraucher für unseriöse Angebote,“ so Hauk.

Betroffen von der Umstellung sind alle Verbraucherinnen und Verbraucher, die bisher über Antenne fernsehen und in einer der Regionen wohnen, in der DVB-T abgeschaltet wird. Zu diesen Regionen zählen zunächst einmal die Ballungsgebiete,  in den Großräumen Stuttgart, Mannheim, Heidelberg, Reutlingen und Baden-Baden. Bis Mitte 2019 soll die neue Technik dann auch in kleineren Städten und ländlichen Regionen eingeführt werden. Um genau herauszufinden, wann der eigene Wohnort vom Umschalttermin betroffen ist, empfiehlt Verbraucherschutzminister Hauk, die Internetseite dvb-t2hd.de/empfangscheck. Dort können Verbraucherinnen und Verbraucher Ihre Postleitzahl eingeben, auf ,Jetzt prüfen‘ klicken und dann auf ,Zur Karte‘. Betroffene Regionen sind grün markiert. „Nicht betroffen von der Umstellung sind alle Verbraucherinnen und Verbraucher, die über Internet, Satellit oder Kabel fernsehen. Sie sollten sich auch nicht von unseriösen Anbietern zum Kauf eines neuen Receivers überreden lassen. Für diese Anschlüsse ist kein neues Gerät erforderlich“, warnte Minister Hauk vor entsprechenden schwarzen Schafen unter den Anbietern.

Zur Umstellung auf DVB-T2 wird prinzipiell nur ein DVB-T2 Receiver benötigt. Der Receiver wird per HDMI-Kabel an den Flachbildfernseher angeschlossen oder per Scartkabel an das Röhrengerät. Besitzer von Röhrengeräten sollten unbedingt darauf achten, dass der Receiver über einen Scartanschluss verfügt. Röhrengeräte können außerdem die höhere Bildqualität des DVB-T2 nicht widergeben. Neue Flachbildschirme können DVB-T2 empfangen und benötigen keinen Receiver.

Mit der Umstellung auf DVB-T2 strahlen die privaten Sender künftig ihre Programme verschlüsselt als Pay-TV aus. Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender bleiben weiterhin kostenlos.

Alternativ zum Antennenfernsehen gibt es noch das Kabel- und das Internetfernsehen sowie das Satellitenfernsehen. Das Satellitenfernsehen bietet die größte Auswahl an Fernsehprogrammen. Hier bleibt auch der Empfang von privaten Fernsehsendern kostenlos, allerdings nur in Standardqualität. Für alle Arten des Fernsehens fällt weiterhin der Rundfunkbeitrag an, denn dieser ist unabhängig vom Empfangsweg.

DVB-T2 HD

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Verbraucherschutz

Facebook: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Facebook: VerbraucherBW

Verbraucherportal Baden-Württemberg

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Blogarchiv

Machen wir den Deckel drauf! – B10 beim Leuze überdeckeln

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion

Mehr Wohnraum schaffen auf Bestandsflächen VIII

K-B10-14Ein Schlüsselelement für die „Stadt am Fluss“ ist die Überdeckelung der Bundesstraße beim Mineralbad Leuze. Dadurch kann ein Zugang zum Neckar aus dem Stadtbezirk Stuttgart Ost ermöglicht und der Rosensteinpark sowie der Park der Villa Berg mit dem Neckar verbunden werden.
Gerade im Zuge der Internationalen Bauausstellung (IBA) ist für ein solch wichtiges städtebauliches Projekt der ideale Zeitpunkt gekommen, um hier eine Verbindung der neuen Quartiere Rosenstein im Norden, Neckarpark in Bad Cannstatt sowie dem Stuttgarter Osten zu schaffen und die Trennwirkung der 10/B14 zu überwinden.
Nicht nur könnte so der Zugang zum Neckar und dem Berger Steg gewährleistet werden, auch bieten die dadurch freiwerdenden Flächen städtebauliche Möglichkeiten, zum Beispiel für den dringend benötigten Wohnungsbau. Dieses Potential würde sich durch eine Erweiterung bis zur Querung Ufer- und Talstraße, zur Daimlerbrücke oder auch bis zu den Otto-Hirsch-Brücken noch deutlich steigern lassen. Die Nutzung dieser Flächen kann im Gegenzug zu einem großen Teil zur Finanzierung beitragen.
Gerade auch im Zusammenhang mit den durch den Neubau des Kraftwerks Gaisburg freiwerdenden Flächen ein perfekter Ort für städtebauliche Visionen, wie sie für eine erfolgreiche IBA dringend benötigt werden.
Wir beantragen daher, dass die Verwaltung darlegt,
1. mit welchen Kosten für eine Überdeckelung der B10 im Bereich Leuze zu rechnen wäre;
K-B10-Daimlerbrücke2. mit welchen weiteren Kosten ein stufenweiser Ausbau bis Querung Ufer- und Talstraße, bis zur Daimlerbrücke bzw. bis zu den Otto-Hirsch-Brücken verbunden wäre;
3. welche Möglichkeiten der Refinanzierung sich durch die neu entstehenden Flächen ergeben; und
4. welche Potentiale in der Überdeckelung der jeweiligen Abschnitten liegt und wie eine Verbindung mit den freiwerdenden Flächen des Gaisburger Kraftwerks hergestellt werden könnte.

Unterzeichnet:
Petra Rühle, Andreas G. Winter

Fotos, Blogarchiv

So neu ist der Vorschlag nun auch wieder nicht 😉 2012: SPD Stuttgart-Ost – Gesamtkonzept Stadt am Fluss, 2013 Stadt am Fluss – Bad am Fluss – Leuze zum Neckar hin öffnen