Archive for November 28th, 2018

Fahrplanwechsel bei der SSB am 9. Dezember

Posted by Klaus on 28th November 2018 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart

Info der SSB

Ab Sonntagmorgen, 9. Dezember, gilt im Netz der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) der neue Jahresfahrplan 2019

Änderungen:

Innenstadt und S-Ost, Linie 42
In Fahrtrichtung Erwin-Schoettle-Platz wird das Angebot aufgrund der hohen Fahrgastnachfrage in S-Ost während Schultagen ab Gablenberg zwischen 6.30 Uhr und 8 Uhr auf einen Fünf-Minuten-Takt verdichtet.

S-Ost, Linie 45
Zur Erhöhung der Pünktlichkeit wird die Stichfahrt zur Haltestelle Mercedes-Benz-Welt auf die Hauptverkehrszeit beschränkt. Die Haltestelle Mercedes-Benz-Welt wird in Fahrtrichtung Bad Cannstatt von 7 bis 8.30 Uhr bedient, ebenso in Fahrtrichtung Buchwald von 16 bis 17.30 Uhr.

Frauenkopf, Linie 64
Der bis Dezember 2018 befristete Probebetrieb der Linie 64 mit der Verlängerung von Stelle nach Buchwald über die Waldebene Ost wird wegen der geringen Nachfrage nicht verlängert. Die Linie verkehrt ab 9. Dezember auf dem angestammten Linienweg Stelle – Frauenkopf.

Fellbach/Oeffingen – Untertürkheim, Linie 60
Die unterschiedlichen Fahrpläne zwischen Schultagen und Ferientagen wurden vereinheitlicht. Mit Ausnahme einzelner Verstärkerfahrten gelten zukünftig an Schul- und Ferientagen die gleichen Fahrpläne. Die Linie wird künftig im Auftrag der SSB durch die Firma Fischle bedient.

Weitere Infos: ssb-ag.de/kundeninformation/karten-plaene

Der ausführliche Fahrplanwechsel-Flyer zum Download:

Fotos, Blogarchiv Klaus

Pilotprojekt zur Senkung der Feinstaubbelastung am Stuttgarter Neckartor beginnt mit dem Aufbau erster Filtersäulen

Posted by Klaus on 28th November 2018 in Stuttgart

Info mit Foto, Stadt Stuttgart
Im Rahmen eines Pilotprojekts von MANN+HUMMEL, gefördert vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg und unterstützt von der Landeshauptstadt Stuttgart, werden in den nächsten Wochen 17 Filtersäulen entlang eines ca. 350 Meter langen Straßenabschnitts am Stuttgarter Neckartor installiert.

Am Mittwoch, 28. November, begann der Aufbau der ersten acht sogenannten Filter Cubes III des Filtrationsspezialisten MANN+HUMMEL aus Ludwigsburg. Mit dem Pilotprojekt soll erprobt werden, ob durch den Einsatz der Technologie die Feinstaubbelastung und damit gegebenenfalls auch die Tage mit Grenzwertüberschreitungen am Neckartor reduziert werden können. Die Stadt Stuttgart übernimmt die Aufgabe, die Luftfiltersäulen rund um das Stuttgarter Neckartor aufzustellen und mit Strom zu beliefern.

Pilotprojekt zur Senkung der Feinstaubbelastung am Stuttgarter Neckartor beginnt mit dem Aufbau erster Filtersäulen

Die 3,60 Meter großen Filtersäulen sind ausgerüstet mit Feinstaubpartikelfiltern und energieeffizienten Ventilatoren, die bei sehr geringem Energiebedarf 80 Prozent des Feinstaubs aus der angezogenen Umgebungsluft ziehen können. Foto: Stadt Stuttgart

Modellrechnungen eines unabhängigen Simulationsbüros auf Basis von Daten aus den Jahren 2016 und 2017 haben für das Stuttgarter Neckartor eine Reduzierung der Gesamtfeinstaubkonzentration gezeigt. Die theoretischen Ergebnisse werden nun in der Praxis erprobt.Die Filtersäulen von MANN+HUMMEL sind 3,60 Meter groß und bestehen aus jeweils drei zusammengesetzten Bauteilen, den Cubes. Ausgerüstet mit Feinstaubpartikelfiltern und energieeffizienten Ventilatoren sind diese in der Lage, bei sehr geringem Energiebedarf 80 Prozent des Feinstaubs aus der angezogenen Umgebungsluft zu ziehen. Über eine Steuerungseinheit lässt sich der Betrieb der Feinstaubpartikelfilter bedarfsgerecht einstellen und damit auf die aktuelle Luftqualität reagieren. Integrierte Sensoren erfassen Luft- und Wetterdaten, die in einer Cloud zusammengeführt und analysiert werden.

Kai Knickmann, Geschäftsführer Erstausrüstung bei MANN+HUMMEL, erklärte: „Mit unserem neu entwickelten Filter Cube wollen wir die Feinstaubbelastung am Stuttgarter Neckartor reduzieren. Er ist Teil unserer Technologieplattform Feinstaubfresser, zu der verschiedene Filtertechnologien für stationäre Anwendungen oder Fahrzeuge gehören. Überall dort, wo die Feinstaubbelastung besonders hoch ist, wollen wir mit unseren Technologien zum Schutz der Gesundheit von Menschen beitragen.“

Christoph Erdmenger, Abteilungsleiter für Nachhaltige Mobilität im Verkehrsministerium Baden-Württemberg: „Uns hat an dem Projektvorschlag überzeugt, dass die 17 Filtersäulen nicht nur an einem Punkt, sondern in einem ganzen Straßenabschnitt eine Wirkung zeigen sollen. Damit hat das Projekt das Potential, die Anwohner zu schützen. Das Projekt zeigt auch: Die Landesregierung ist zwar auf den Hauptverursacher des Feinstaubs Autoverkehr fokussiert, ergreift aber erfolgversprechende Maßnahmen in allen Bereichen.“

Rainer Kapp, Leiter der Abteilung Stadtklimatologie bei der Landeshauptstadt Stuttgart, sagte: „Stuttgart hat 2018 erstmals die Chance, die Feinstaub-Grenzwerte im gesamten Stadtgebiet am Ende des Jahres einzuhalten. Das haben wir durch ein Bündel an unterschiedlichen Maßnahmen erreicht, das jetzt Wirkung zeigt. In unseren Anstrengungen wollen wir dabei nicht nachlassen. Unser Ziel ist es weiterhin, die Feinstaub-Konzentration zu senken. Deshalb unterstützen wir Projekte, die für saubere Luft in Stuttgart sorgen wollen. Die Idee von MANN+HUMMEL, die Luft mithilfe von Luftfiltersäulen zu reinigen, klingt vielversprechend. Die Wirkung der Methode wollen wir nun in einem Pilotprojekt unter realen Bedingungen und über einen längeren Zeitraum testen.“

In Stuttgart konnte die Belastung mit den Luftschadstoffen Feinstaub PM10 und Stickstoffdioxid in den vergangenen Jahren reduziert werden. So treten Überschreitungen der Grenzwerte bei Feinstaub nur noch am Neckartor auf. Bei Stickstoffdioxid wird der Grenzwert für das Jahresmittel hingegen noch immer überschritten – wie in vielen anderen deutschen Städten auch.

(Gemeinsame Pressemitteilung des Ministeriums für Verkehr, der Landeshauptstadt Stuttgart sowie der Firma MANN+HUMMEL)

Schwerpunktaktion gegen Wohnungseinbrüche

Posted by Klaus on 28th November 2018 in Stuttgart

Die Polizei informiert

Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Stuttgart werden am Donnerstag (29.11.2018) im Stadtgebiet Stuttgart unterwegs sein und die Bürgerinnen und Bürger rund um das Thema Einbruch und Einbruchschutz informieren. Die uniformierten Beamten suchen zwischen 10.30 Uhr und 16.00 Uhr das Gespräch. Sie sensibilisieren und informieren. Neben Tipps über einfache Verhaltensweisen, die die Bürgerinnen und Bürger mühelos in ihren Alltag integrieren können, informieren die Beamtinnen und Beamten auch über technische Sicherungsmöglichkeiten an Türen und Fenstern. Auch klären sie auf, was im Falle eines Falles zu machen ist. Unabhängig von diesem Termin steht den Bürgerinnen und Bürgern die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle kostenlos und neutral zur Seite. Individuelle Lösungen technischer Sicherungsmaßnahmen lassen sich dort unmittelbar vorführen und demonstrieren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle kommen nach vorheriger Absprache auch nach Hause und beraten „direkt am Objekt.“

Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle, Löwentorbogen 9A, 70376 Stuttgart, ist unter der Rufnummer +4971189901234 erreichbar. Informationen und Tipps zum Einbruchschutz sind auch im Internet unter www.k-einbruch.de abrufbar.

Foto, Blogarchiv Klaus

Pakete empfangen direkt im Auto: Deutsche Post testet bundesweit ersten Autoschalter in Bad Kreuznach

Posted by Klaus on 28th November 2018 in Allgemein

Pressemitteilung

Der Pilotversuch ist deutschlandweit einmalig und dauert zunächst sechs Monate

Bad Kreuznach,Frankfurt – Am kommenden Montag (3. Dezember) startet die Deutsche Post den Test eines Autoschalters zur bequemen Paketauslieferung und -einlieferung in Bad Kreuznach. Dieser Pilotversuch ist deutschlandweit einmalig und dauert zunächst sechs Monate. „Mit der Einrichtung des bundesweit ersten Autoschalters unseres Unternehmens wollen wir testen, ob wir dadurch eine Serviceverbesserung für unsere Kunden erzielen können. Insbesondere die bequeme Übergabe bei Abholung und Einlieferung von Paketsendungen, ohne aus dem Auto aussteigen zu müssen, steht dabei im Fokus“, erklärt Hans Schneider vom Multikanalvertrieb der Deutschen Post.

Eingerichtet wird der Autoschalter im Schwabenheimer Weg 56, wo die Deutsche Post bereits erfolgreich eine Filiale betreibt. „Die gute Lage, direkt an der Hauptverkehrsader Bad Kreuznachs mit sehr guter Anbindung an das Gewerbegebiet, ist hervorragend für unseren Test geeignet. Zudem können wir attraktive Öffnungszeiten anbieten und haben einen hoch motivierten Partner, der das Projekt unterstützt“, sagt Schneider. „Wir haben bereits einige Tage den Autoschalter erprobt und alles vorbereitet. Zahlreiche Kunden haben mich schon angesprochen und finden den neuen Service super. Durch die erhöhte Kundenfrequenz profitiert auch mein Kerngeschäft“, ergänzt Andreas Paulus, Filialpartner der Deutschen Post in Bad Kreuznach.

Filiale und Autoschalter sind räumlich verbunden, bieten ausreichend Platz und sind montags bis samstags durchgehend geöffnet. Obwohl der Fokus des Autoschalters auf der Ausgabe von Paketsendungen liegt, können Kunden dort auch ihre Pakete und Päckchen abgeben sowie Briefsendungen einliefern. „Wir bieten unseren Kunden damit die Möglichkeit, ihre Pakete und Päckchen direkt und bequem im Auto entgegen zu nehmen und vom Auto aus einzuliefern“, fasst Hans Schneider die Vorteile für Postkunden zusammen. Die offizielle Präsentation von Deutschlands erstem Autoschalter plant die Deutsche Post im Januar 2019.

Foto, DHL