Archive for November 8th, 2018

Land fördert rund 100 emissionsarme Busse

Presseinfo, Ministerium für Verkehr

Das Verkehrsministerium fördert rund 100 emissionsarme Busse in Städten und Gemeinden mit Überschreitungen der Stickstoff- dioxidgrenzwerte. Das Förderbudget wurde wegen starker Nachfrage auf 4,5 Millionen Euro erhöht.

„Baden-Württemberg arbeitet mit Nachdruck an der Verkehrswende. Hierzu gehört ein qualitativ hochwertiger und sauberer ÖPNV“, so Verkehrsminister Winfried Hermann. „Gerade in Gebieten mit Luftqualitätsproblemen war die Bereitschaft die Busflotte zu erneuern sehr stark. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu sauberer Luft.“ Bis Ende September sind insgesamt 96 förderfähige Anträge für neue Busse im Verkehrsministerium eingegangen.

Sondermittel für die Luftreinhaltung

Der Landtag hatte im vergangenen Jahr Sondermittel für die Luftreinhaltung bereitgestellt. So konnten Verkehrsunternehmen im September 2018 Anträge für eine Sonderförderung Busse stellen. Allein die SSB in Stuttgart beantragte die Förderung für 30 Busse und Reutlinger Busunternehmen wollen 19 neue Busse bestellen. „Wir möchten jedem Busunternehmen, der durch Gebiete mit Grenzwertüberschreitung fährt und einen förderfähigen Antrag gestellt hat, die Möglichkeit geben, die Emissionen seiner Busflotte zu reduzieren“, so Minister Hermann weiter. Daher wurde die Förderung für emissionsarme Busse in Städten und Gemeinden mit Überschreitungen der Stickstoffdioxidgrenzwerte von zwei Millionen auf 4,5 Millionen Euro erhöht. Die entsprechenden Förderbescheide werden in den kommenden Tagen an die Antragsteller übermittelt.

Busunternehmen mussten für die Förderung nachweisen, dass sie mit ihren Fahrzeugen an mindestens 250 Tagen im Jahr in Gemeinden mit Überschreitungen der Stickstoffdioxidgrenzwerte (NO2) unterwegs sind. Förderanträge kamen von Verkehrsunternehmen, die unter anderem in die Städte Stuttgart, Reutlingen, Backnang, Ludwigsburg, Ravensburg, Esslingen, Mannheim, Leonberg und Schwäbisch Gmünd einfahren.

Sonderförderung Busse

Aus den Landesmitteln für Luftreinhaltung wird eine Sonderförderung Busse Luftreinhaltung finanziert, die Verkehrsunternehmen bei der Ersatzbeschaffung von neuen EURO VI Dieselbussen fördert. Die Verkehrsunternehmen müssen nachweisen, dass sie an 250 Tagen im Jahr mit dem geförderten Bus durch Städte und Gemeinden mit Grenzwertüberschreitung des Jahresmittelwertes von 40 µg/m³ Stickstoffdioxid (NO2) fahren. Durch die Sonderförderung zur Ersatzbeschaffung von emissionsarmen EURO VI-Dieselbussen in Städten mit hoher Luftschadstoffbelastung leistet das Verkehrsministerium einen erheblichen Beitrag zur Modernisierung der Busflotte und zur Luftreinhaltung in den Städten.

Förderfähig bei der Sonderförderung Busse ist die Ersatzbeschaffung von alten Dieselbussen durch neue emissionsärmere EURO IV-Dieselbusse. Ziel ist es, Dieselbusse mit älteren Euronormen mit deutlich höhere Emissionen durch moderne emissionsarme EURO VI-Fahrzeuge zu ersetzen und dies insbesondere in Gemeinden mit Grenzwertüberschreitung bei Stickstoffdioxid (NO2).

Foto, Blogarchiv Klaus

E-Lastenräder: Rund 300 Familien und Alleinerziehende reichen Förderantrag ein

Posted by Klaus on 8th November 2018 in Stuttgart

Info Stadt Stuttgart

Das städtische Förderprogramm „E-Lastenräder für Stuttgarter Familien“ erweist sich als großer Erfolg. Mit dem Programm unterstützt die Landeshauptstadt Stuttgart Familien und Alleinerziehende mit Kindern beim Kauf oder Leasing eines neuen Elektro-Lastenrads. Bis Ende Oktober sind rund 300 Förderanträge bei der Stadt eingegangen – und damit deutlich mehr als erwartet.

Ralf Maier-Geißer, Leiter der Abteilung Nachhaltig mobil in Stuttgart, sagte am Dienstag, 6. November: „Der große Andrang zeigt, dass E-Lastenräder für Stuttgarter Familien sehr attraktiv sind. Es sind praktische und umweltfreundliche Gefährte.“ Für das Förderprogramm sind im Haushalt 2018 insgesamt 250.000 Euro bereitgestellt. Damit können 167 E-Lastenräder mit einem Sofort-Bonus von 1.500 Euro bezuschusst werden.

Tatsächlich sind bis zum Stichtag am 31. Oktober 2018 weitaus mehr Anträge eingegangen als in vollem Umfang gefördert werden können. Deshalb will die Stadt dem Gemeinderat Ende November den Vorschlag machen, das Budget zu erhöhen. Ansonsten sehen die Förderrichtlinien vor, dass die Fördersumme von 250.000 Euro unter allen bis zum 31. Oktober eingegangenen Anträgen entsprechend verteilt wird. Heißt: Statt der 1.500 Euro gibt es dann maximal 830 Euro.

Für 2018 ist die Förderphase für E-Lastenräder jetzt beendet. Weitere Anträge können derzeit nicht eingereicht werden. Ob das Förderprogramm in den kommenden Jahren fortgesetzt wird, steht aktuell noch nicht fest.

Hintergrund

Der Ausschuss für Umwelt und Technik hat das Förderprogramm „E-Lastenräder für Stuttgarter Familien“ am 2. Oktober 2018 beschlossen. Der Verwaltungsausschuss hatte bereits am 26. September zugestimmt. Das Förderprogramm ist Teil des Aktionsplans „Nachhaltig mobil in Stuttgart“.

Das Förderprogramm wendet sich an Stuttgarter Familien und Alleinerziehende mit mindestens einem Kind bis 18 Jahre. Davon profitieren vor allem einkommensschwächere Familien, die kein eigenes Auto oder Lastenrad besitzen. Pro Haushalt wird ein E-Lastenrad mit bis zu 2.000 Euro gefördert. Bedingung ist, dass das E-Lastenrad mindestens drei Jahre im eigenen Haushalt genutzt wird.

Von der Fördersumme wird ein Sofort-Zuschuss bis 1.500 Euro gewährt, maximal aber 50 Prozent des Anschaffungspreises. Nach drei Jahren werden weitere 500 Euro als „Nachhaltigkeitsbonus“ ausgezahlt, wenn in dieser Zeit kein Fahrzeug in dem Haushalt angemeldet war oder ein vorhandenes Fahrzeug ersatzlos abgemeldet wurde.

Symbolfoto, Blogarchiv Klaus

Stuttgart Ost – Zweijähriges Kind bei Unfall verletzt

Posted by Klaus on 8th November 2018 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Ein zweijähriger Junge ist am Donnerstag (08.11.2018) in der Rotenbergstraße bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Das Kind war gegen 08.45 Uhr mit seinem Laufrad in Begleitung seiner Mutter auf dem Gehweg unterwegs, als auf Höhe der Raitelsbergstraße ein 37 Jahre alter Range-Rover-Fahrer aus einer Tiefgarage ausfahren wollte. Es kam zur Kollision und das Kind geriet unter das Auto. Der Junge verletzte sich schwer, jedoch offenbar nicht lebensgefährlich. Der Rettungsdienst und ein Notarzt waren vor Ort, kümmerten sich um das Kind und brachten es in ein Krankenhaus. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Unter anderem ging der Helm des Kindes zu Bruch.

Symbolfoto, Blogarchiv

DHL Packset App gewinnt Gold beim German Design Award 2019

Posted by Klaus on 8th November 2018 in Allgemein

Pressemeldung

Die vor rund einem Jahr gestartete DHL Packset App unterstützt Kunden bei der Auswahl der richtigen Packset-Größe durch den Einsatz von Augmented Reality Technologie.

Bonn – Die DHL Packset App ist mit Gold beim German Design Award 2019 ausgezeichnet worden. Die vor rund einem Jahr gestartete DHL Packset App unterstützt Kunden bei der Auswahl der richtigen Packset-Größe durch den Einsatz von Augmented Reality Technologie. Der Kunde scannt mit seinem Smartphone eine geeignete Oberfläche und platziert darauf ein virtuelles, dreidimensionales Packset. Anschließend legt er den Versandartikel in das Packset, passt die Größe an und sieht unmittelbar den Preis. Bei Bedarf kann er eine Versandmarke hinzubuchen – schnell, sicher und einfach. Zum Abschließen der Bestellung wird der Kunde durch die  App zur eFiliale der Deutschen Post weitergeleitet, wo er das ausgewählte Produkt im Warenkorb übersichtlich wiederfindet. Nun muss er nur noch seine Kontaktdaten eintragen und die Bestellung abschicken, dann erfolgt der Versand an den Kunden.

In der Begründung der Jury heißt es: „Mit der DHL Packset App bietet die Deutsche Post ein starkes Augmented-Reality-Tool für die Wahl der richtigen Größe des DHL-Packkartons. Die Bedienung der App funktioniert einfach und intuitiv. Eine sympathische visuelle Idee, um das Prinzip der App zu erklären, ist der Elefant, der in den Versandkarton passen soll. Eine wirklich nützliche App und ein sinnvoller Service, der den Paketversand tatsächlich etwas leichter und unkomplizierter macht.“

Marco Hauprich, Senior Vice President Digital Labs bei Deutsche Post DHL Group, unterstreicht: „Mit der DHL Packset App bieten wir unseren DHL-Paketkunden eine App, die echten Nutzen bietet und durch einfache Bedienbarkeit auch weniger technikaffine Kunden überzeugt. Wir freuen uns sehr, dass unsere Ideen und das Design nun auch noch mit dem German Design Award ausgezeichnet wurden.“

Unterstützt wurde die Deutsche Post DHL bei der Entwicklung der DHL Packset App von der in Offenbach am Main ansässigen Kreativagentur Cosalux.

Der German Design Award wird vom 1953 gegründeten „Rat für Formgebung“ verliehen und ist ein Premiumpreis im Design-Bereich. Der international renommierte Design-Preis prämiert seit 2012 hochkarätige Arbeiten in den Kategorien Produkt- und Kommunikationsdesign, die als wegweisend in der internationalen Designlandschaft eingestuft werden. In einem aufwändigen Nominierungsverfahren werden durch Expertengremien des Rats für Formgebung nur solche Produkte und Kommunikationsdesignleistungen nominiert, die sich nachweislich durch ihre gestalterische Qualität im Wettbewerb differenzieren. Die Fachjury besteht aus anerkannten Designkennern aus Wirtschaft, Lehre und Wissenschaft sowie der Gestaltungsindustrie. Sie vergeben in jeder der Wettbewerbskategorien die Auszeichnungen Gold, Winner und Special Mention. Gold ist hierbei die höchste Auszeichnung.

Foto, DP DHL