Archive for November, 2016

Festliche Weihnachtsmärkte in den Schlössern und Klöstern im Land

Posted by Klaus on 24th November 2016 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Altensteig2Mittelalterliche Klostermauern, barocke Schlossfassaden und Innenhöfe verwandeln sich in den kommenden Wochen in stimmungsvolle Kulissen für Weihnachtsmärkte. Von der Kurpfalz im Norden bis zum Bodensee im Süden stimmen die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg ihre Gäste auf die Advents- und Weihnachtszeit ein.

„Jedes Schloss und jedes Kloster bekommt eine ganz eigene Atmosphäre, wenn es stimmungsvoll leuchtet und nach Weihnachten duftet. Für Familien sind die Schlösser und Klöster des Landes mit ihrem vorweihnachtlichen Programm schöne Ausflugsziele“, so Finanzministerin Edith Sitzmann.

Stauferland

Am ersten Adventswochenende bietet der Kunst- handwerkermarkt im Stauferland, auf Burg Wäscherschloss, festlich geschmückte Verkaufsstände mit Kunsthandwerk aus alter und neuer Zeit, eine Krippe und ein Kinderprogramm. Am 26. und 27. November erklingt zudem Musik des Mittelalters in der staufischen Burg.

Oberschwaben und Bodensee

Vom 24. bis 27. November verwandelt sich das barocke Kloster Ochsenhausen in ein großes Weihnachtsdorf. Die Museumsschmalspurbahn „Öchsle“ bringt Besucherinnen und Besucher in rund einer Stunde von Warthausen nach Ochsenhausen. Im einstigen Kloster erwarten die Gäste Kunsthandwerk, weihnachtliche Leckereien und ein Programm von Schulen und Vereinen am Weihnachtsmarkt-Samstag. Ein festliches Adventskonzert des Kammerorchesters der Stadt Ochsenhausen am Sonntag rundet das Programm ab. Am 25. November öffnet der Weihnachtsmarkt im Neuen Schloss Tettnang seine Pforten, der an drei Adventswochenenden von Freitag bis Sonntag Kunsthandwerk, Speisen und Musik bietet. Die Winterzeit in Kloster und Schloss Salem beginnt traditionsgemäß mit dem Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende. In der Schlossanlage und vor der Kulisse des gotischen Münsters stellen am 26. und 27. November Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker sowie ortsansässige Vereine Adventsschmuck, Keramik-, Holz- und Korbwaren aus. Kloster Schussenried zeigt in seinen weiten barocken Räumen ab dem 27. November Krippen, allesamt Schätze aus einer oberschwäbischen Privatsammlung. Aus aller Welt kommen die Krippenfiguren, von Miniaturen bis hin zu einer großen Traditionskrippe aus Neapel.

Oberrhein und Kurpfalz

Neu ist die Schlossweihnacht in der Barockresidenz Rastatt: Sie findet dieses Jahr zum ersten Mal statt und bringt vom 8. bis 18. Dezember täglich ab 11.00 Uhr Adventsstimmung in den prachtvollen Ehrenhof. In Schwetzingen sorgt der „Kurfürstliche Weihnachtsmarkt“ am zweiten, dritten und vierten Adventswochenende donnerstags bis sonntags für festliche Stimmung rings ums Schloss. Am dritten und vierten Adventswochenende lohnt ein Ausflug zur Schlossweihnacht in das Schloss Bruchsal. Am Abend des 11. Dezember begleiten Damen und Herren durch das stimmungsvoll erleuchtete Schloss und erzählen aus seiner Vergangenheit.

Maulbronn Kräuter- und ErntemarktUNESCO-Denkmal Kloster Maulbronn und Schwarzwald

Im UNESCO-Denkmal Kloster Maulbronn öffnen die Buden des berühmten Weihnachtsmarktes am 3. und 4. Dezember. An rund 120 Ständen gibt es alles, was die Weihnachtszeit zu bieten hat. Ein Konzert in der Klosterkirche und Führungen runden das Programm ab. In Schloss Neuenbürg findet am 10. und 11. Dezember der Adventsmarkt des Nordschwarzwaldmuseums statt. Ein Erlebnis ist der Besuch der Inszenierung der berühmten Schwarzwaldgeschichte „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff. Noch bis zum 6. Januar 2017 ist die aktuelle Sonderausstellung „Zwergenwelten“ zu sehen.

Hohenlohe

Mit seinem umfangreichen Programm ist der Weihnachtsmarkt im Hof von Kloster Schöntal ein attraktives Ausflugsziel für die ganze Familie. Am 3. und 4. Dezember gewähren regionale Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker Einblicke in ihre Arbeit wie z.B. Korbflechten, Klöppeln, Glockengießen, Holzschnitzen oder Glasblasen. In Schloss Weikersheim kommt vom 9. bis 11. Dezember Festtagsstimmung auf. Im berühmten Renaissancehof, auf der Terrasse, den Arkaden und am Marstall sowie am Rosengarten werden in geschmückten Holzhütten Leckereien, Schönes und Nützliches angeboten. Kinder können im Rittersaal winterlichen Geschichten lauschen und bekommen kleine Geschenke von Nikolaus und Christkind. Erstmals zeigt Schloss Weikersheim Peruanische Krippen aus der Sammlung Carmen Würth (3. Dezember 2016 bis 26. Februar 2017). Im Deutschordensmuseum Bad Mergentheim lohnt sich in der Adventszeit ein Besuch der großen Sammlung historischer Puppenstuben.

Schlosscard der Staatlichen Schlösser und Gärten

Schlosscard der Staatlichen Schlösser und Gärten als Geschenktipp: Das Ticketheft enthält 24 Eintrittskarten, die die Türen von 24 bedeutenden Kulturdenkmalen des Landes Baden-Württemberg öffnen. Die 24 Eintrittskarten kosten 24 Euro (ermäßigt 12 Euro). Erhältlich ist die Schlosscard in allen Monumenten der Staatlichen Schlösser und Gärten und online.

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Quelle, Ministerium für Finanzen
Foto, Blogarchiv

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Unfall mit Stadtbahn offenbar absichtlich verursacht – Autofahrer festgenommen

Posted by Klaus on 24th November 2016 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart

Stuttgart-Nord

Andy NordbahnhofsPolizeibeamte haben den 35 Jahre alten Autofahrer, der am Mittwoch (23.11.2016) in der Nordbahn- hofstraße mit einer Stadtbahn frontal zusammen- gestoßen ist (siehe Pressemitteilung des Polizei- präsidiums Stuttgart vom 23.11.2016 pkw-mit-stadtbahn-zusammengestossen-drei-verletzte), festgenommen. Ersten Ermittlungen zufolge war der offenbar psychisch kranke Mann mit seinem Auto absichtlich auf die Gleise gefahren, um mit der Stadtbahn zu kollidieren. Die 33 Jahre alte Beifahrerin wurde dabei lebensgefährlich verletzt und in ein Krankenhaus gebracht, ihr Zustand ist mittlerweile stabil. Der deutsch-marokkanische Tatverdächtige wird im Laufe des Donnerstags (24.11.2016) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf Erlass eines Haftbefehls wegen versuchten Mordes dem zuständigen Richter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

Fotos, Andy’s Pictures & Press

Streit über Mehrkosten für das Bahnprojekt Stuttgart 21

Posted by Klaus on 24th November 2016 in Allgemein, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

S21-BahnhofDer Streit über Finanzierung der erwarteten Mehrkosten von rund zwei Milliarden Euro für das Bahnprojekt Stuttgart 21 wird voraussichtlich gerichtlich geklärt. Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Es hat sich in den vergangenen Wochen abgezeichnet, dass die DB Klage erheben wird. Es ist bekannt, dass die DB einerseits und das Land sowie die Vertragspartner andererseits unterschiedliche Auffassungen zur Finanzierung der eingetretenen Mehrkosten haben.”

„Während das Land daran festhält, dass die freiwillige Zahlung von 930 Millionen Euro nicht zu weiteren Zahlungsverpflichtungen führt, sieht die DB die Vertragspartner anteilig in der Pflicht. Gerichte sind dafür da, solche Rechtsfragen zu klären. Wir sind mit der Bahn einig, dass die Klage die Zusammenarbeit mit der DB bei Bahnprojekten generell und bei Stuttgart 21 nicht stören darf. Wir sind uns sicher, dass das auch gelingt“, so Hermann weiter.

Die DB hatte Mitte Oktober 2016 eine Vereinbarung zur Verjährungshemmung in den Raum gestellt. Das Land ist ebenso wie die Stadt und die Region der Ansicht, dass es ein falsches Signal wäre, diese zu unterzeichnen, weil die Vertragspartner die Ansprüche der DB für unbegründet halten. Ob die DB dieses Jahr klagt oder in einigen Monaten, macht aus Sicht des Landes keinen großen Unterschied. Viel länger hätte die DB nämlich nicht gewartet. Denn bis zu einem letztinstanzlichen Urteil vergehen voraussichtlich mehrere Jahre und in ungefähr drei Jahren werden die vertraglichen Finanzierungsbeiträge der Vertragspartner erschöpft sein.

Die DB will neben dem Land auch die Landeshauptstadt, den Verband Region Stuttgart und den Flughafen verklagen. Die DB argumentiert dabei, dass es sich um ein Gemeinschaftsprojekt handelt, bei dem grundsätzlich alle Finanzierungspartner gefragt seien.

Minister Hermann sagte: „Bei den gegensätzlichen Rechtsauffassungen hat sich in den Gesprächen, die bisher stattgefunden haben, bisher keine einvernehmliche Lösung abgezeichnet. Die Vertragspartner sind der Auffassung, dass die DB Bauherrin ist und dass die Vertragspartner begrenzte und vor allem freiwillige Zuwendungen gewähren. Daher werden sich die Vertragspartner grundsätzlich auch gemeinsam gegen die Bahn verteidigen.“

Quelle, Ministerium für Verkehr
Foto, Klaus

Musik und Poesie in der Berger Kirche

Am dritten Advent, 11.12.16, ist es um 17 Uhr wieder soweit:

K-Berger-Kirche-I-3Die Berger Kirche lädt um 17 Uhr zum traditionellen besinnlichen Adventskonzert „Musik und Poesie“ ein. Dieses Jahr wird die musikalische Gestaltung von den Chören des Berger MGV sowie unserer Organistin Ekaterina Porizko an Orgel und Klavier übernommen. Außerdem – und das ist ein Novum, über das wir uns sehr freuen! – spielt unser neues Blechbläserensemble unter Leitung von Ekaterina Porizko. Eine weitere Besonderheit dieses Konzertes wird auch sein, dass die Ausstellungseröffnung von Alena und Maria Chumak, die ja aus Krankheitsgründen im September verschoben werden musste, im Rahmen von Musik und Poesie nachgeholt wird:
Es wird eine Pause geben, in der die Möglichkeit besteht, die ausgestellten Werke zu betrachten und mit den beiden Künstlerinnen ins Gespräch zu kommen.

Der Eintritt zu diesem stimmungsvollen Adventskonzert ist wie immer frei, es werden Spenden für das Projekt „Unter Gottes Dach – Musik und Kultur in der Berger Kirche“ erbeten!

Info, Gemeindebrief heilandskirche-stuttgart-berg

Foto, Blogarchiv

Pkw mit Stadtbahn zusammengestoßen – drei Verletzte

Posted by Klaus on 23rd November 2016 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart
Polizeibericht

Stuttgart-Nord

Manu-1Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einer Stadtbahn sind am Mittwoch (23.11.2016) gegen 18.50 Uhr in der Nordbahnhofstraße drei Personen verletzt worden. Der Sachschaden beträgt circa 80.000 Euro. Ein in Richtung Nordbahnhof fahrender 35-Jähriger geriet mit seinem Pkw VW in den Gleisbereich und stieß mit einer in Richtung Pragstraße fahrenden Stadtbahn der Linie U12 eines 54-jährigen Fahrers zusammen. Der 35-Jährige erlitt schwere-, seine 33-jährige Mitfahrerin lebensgefährliche Verletzungen. Fahrgäste in der Bahn wurden nicht verletzt. Der Stadtbahnfahrer wurde leicht verletzt. Der Stadtbahnverkehr ist unterbrochen (Stand 21.25 Uhr)

Siehe auch: Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Unfall mit Stadtbahn offenbar absichtlich verursacht – Autofahrer festgenommen

Foto, ManusBilderecke

Stuttgart Wangen/Hedelfingen/Rohracker – Ergebnis der Bürgerumfrage zur Hauptradroute 2

Sehr geehrte Teilnehmer an der Bürgerumfrage zur Hauptradroute 2,

image002CDU Wangen/Hedelfingen/Rohracker, das Ergebnis kann über den nachstehenden Link oder QR-Code zum direkten Download abgerufen werden: https://goo.gl/aOoDMd

image004

 

 

 

 

 

 

Sie können das Ergebnis auch gerne an Ihre Freunde und Bekannte weiterleiten.

Das Ergebnis wurde auch den Bürgermeistern und Mandatsträgern im Stuttgarter Gemeinderat mit einem offenen Brief an OB Kuhn übermittelt.

Offener Brief an Herrn Oberbürgermeister Fritz Kuhn

zur geplanten Hauptradroute 2 im Bereich Hedelfingen und Wangen

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Kuhn,
wir schreiben Ihnen diesen Brief, da wir nicht nachvollziehen können, weshalb sich die Verwaltung über den mehrheitlichen Willen der Bevölkerung und die Bezirksbeiräte Hedelfingen und Wangen hinwegsetzt.
Nach der Vorstellung der Hauptradroute 2 in den Bezirksbeiratssitzungen der beiden Stadtbezirke Hedelfingen und Wangen durch die Herren Köhnlein und Hemmerich (Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung) und der anschließenden Diskussion wurden durch die Bezirksbeiratsmitglieder verschiedener Fraktionen starke Bedenken geäußert.

Die wesentlichen Argumente waren:
1. Rückbau von Spuren an den Hauptkreuzungen in Wangen und Hedelfingen.
2. Entfall von Parkplätzen im Gewerbegebiet entlang der Hedelfinger Straße und dadurch erhöhter Parkdruck in den angrenzenden Wohngebieten.
3. Einrichtung von Radwegen entlang von Hauptdurchgangsstraßen der Stadtbezirke fördern die Sicherheit und die Gesundheit der Radfahrer absolut nicht.
4. Rückstau an den Kreuzungen in den Spitzenzeiten (auch verursacht durch den Ausweichverkehr bei Staus auf der B10) und damit höhere Belastung durch Feinstaub und Abgas in den Stadtbezirken.
5. Ausbau einer Radroute, obwohl es bereits eine solche parallel zu der geplanten gibt und vom überwiegenden Teil der Radfahrer genutzt wird.
6. Die neue Route ist durch die Führung auf Hauptverkehrsstraßen familienunfreundlich und für Kinder (auch bestätigt durch die Vortragenden) zu gefährlich.
7. Der Investitionsaufwand für die Neuschaffung kann sinnvoller zur Ertüchtigung der bestehenden Route verwendet werden.
Die Planung der Route wurde in beiden Bezirksbeiräten mehrheitlich abgelehnt!
Wir betonen: Wir sehen die Notwendigkeit eines Ausbaus des Radwegenetzes auch in unseren Stadtbezirken, jedoch auf Routen, die für alle Verkehrsteilnehmer (Spaziergänger, Berufsradler, Freizeitradler, Autofahrer) sinnvoll sind.
Eine Fahrradroute am Fuß des Wangener Berges, der Lunge des Neckartals, ist für Radfahrer sinnvoller und würde von den Bürgern in den Stadtbezirken begrüßt und akzeptiert werden. Der Ausbau der Abschnitte Nähterstraße und hinter dem Kodakgelände würde, auch als stark benutztem Spazierweg mit entsprechendem Belag und Beleuchtung, der lange geforderten Ertüchtigung und bereits heute als ausgewiesene und empfohlene Radroute (Quelle: amtl. Stadtplan) gerecht werden:
Das Ergebnis einer Umfrage im Internet und Auslage von Unterschriftenlisten in den Geschäften der Stadtbezirke spiegelt die Meinung der Bürger, nämlich die Ablehnung des Ausbaus Ulmer-/ Hedelfinger Strasse.
Wir möchten Sie deshalb bitten, auch wenn der Beschluss im UTA bereits gefallen ist, diesen mit Ihren Verwaltungsmitarbeitern und den Mitgliedern des Umwelt- und Technikausschusses nochmals zu überdenken und ggf. zu revidieren.
Wir wollen keine zweite Waiblinger-/Nürnberger Straße, bei der die Radstreifen kaum genutzt werden, der Autoverkehr durch Staubildung auf Schleichwege in den Wohngebieten ausweicht und die Radfahrer wegen der Abgasbelastung auf den Hauptstraßen die parallel verlaufenden Straßen
nutzen.
Um unseren Bürgern in Wangen und Hedelfingen, falls der Verwaltungsvorschlag trotz großer Kritik umgesetzt wird, aus Ihrer Sicht begründen zu können, würden wir eine öffentliche Antwort Ihrerseits begrüßen.
Bitte unterstützen Sie das Engagement der Bezirksbeiräte vor Ort!
Wir wollen in den Bezirksbeiräten nicht nur Statisten der Stadtverwaltung sein, um bereits entschiedene Projekte abzunicken! Unsere Ortskenntnisse und das Wissen um die tagtäglichen Verkehrssituationen in den Stadtbezirken und das Gespür für die Denkweise der überwiegenden Bevölkerung sollte sich die Stadtverwaltung zu Eigen machen und v o r Entscheidungen berücksichtigen.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Eisele Vorsitzender CDU-Bezirksgruppe Wangen/Hedelfingen/Rohracker
Dieter Bohnacker CDU-Fraktionssprecher Bezirksbeirat Hedelfingen
Marijan Laszlo  CDU-Fraktionssprecher Bezirksbeirat Wangen

 

Vielen Dank

Marijan Laszlo

Im Auftrag der CDU Bezirksgruppe Wangen/Hedelfingen/Rohracker

Grafik, CDU Bezirksgruppe Wangen/Hedelfingen/Rohracker

Siehe hierzu auch einen Bericht bei Wilih/Hauptradroute 2: Nicht gegen die Bürger planen!

Unsere Beiträge hierzu: Hauptradroute+2

Thema Bezirksbeirat – Da bin ich wohl nicht alleine mit meiner Meinung

Posted by Klaus on 23rd November 2016 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

K-Ost-1

 

 

 

 

 

 

 

 

Rundgeschaut 23.11.2016

Einen interessanten Beitrag gibt es da bei Wilih.de/rundgeschaut – Vollendete Tatsachen.

Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen 🙁

Foto, Klaus

Stuttgart Rotenberg – Arbeitsunfall – Gas ausgetreten

Polizeibericht

Ein 31-jähriger Mann hat am Mittwochnachmittag (23.11.2016) bei Arbeiten an einer Gasleitung an der Württembergstraße offenbar Gas eingeatmet und ist dadurch schwer verletzt worden. Der 31- Jährige arbeitete gegen 15.00 Uhr an der Leitung, als aus bislang ungeklärter Ursache offenbar Gas austrat, das der Mann einatmete. Rettungskräfte kümmerten sich um den Verletzten und brachten ihn in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Fotos, Andy’s Pictures & Press

Klimafreundlich ernähren

Posted by Klaus on 23rd November 2016 in Allgemein

BUND-Pressemitteilung

2016-11-PM_Klimafreundlich-„Weniger Fleisch produzieren und essen, bedeutet mehr Klimaschutz“, lautet die wichtigste Botschaft von Reinhild Benning. Die Agrarexpertin von Germanwatch beschrieb auf Einladung des Stuttgarter BUND im Bürgerzentrum West, was Politik, Bauern und Verbraucher zur Agrarwende beitragen können.

20 Prozent unserer Klimaemissionen pro Kopf entfallen auf die Ernährung“, bilanziert Reinhild Benning. Die Agrarexpertin der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch refer- ierte auf Einladung der Stuttgarter Umweltverbände, wie Verbraucher und Landwirtschaft die Pariser Klimaziele gemeinsam erreichen können. Während sich die Bundesumweltministerin und der Bundesandwirtschaftsminister vor der Klimakonferenz in Marrakesch weder auf den Abbau von Tierbeständen noch auf konkrete Ziele für die Landwirtschaft einigen konnten, können Verbraucher durchaus etwas tun: vor allem weniger tierische Produkte essen.

Denn 71 Prozent der Klimaemissionen aus der Landwirtschaft stammen aus der Tierhaltung. „Während wir Deutschen ungefähr die Hälfte unserer Kalorien aus tierischen Lebensmitteln aufnehmen, sind es in Italien nur rund ein Viertel“, weiß die staatlich geprüfte Landwirtin Benning. Erfreulicherweise sei der Fleischkonsum bei uns schon leicht auf knapp 60 kg pro Jahr und Kopf zurückgegangen. Dieser Fortschritt wird allerdings durch den Fleischexport wieder aufgefressen. Laut Statistik geht rechnerisch jedes fünfte Schwein und jedes dritte Huhn in den Export.

Davon profitierten jedoch nicht die Landwirte, sondern die fleischverarbeitende Industrie. Das Überangebot an Tieren erlaube ihnen, die Preise sogar unter die Produktionskosten zu drücken. Neu geplante Intensivtierhaltungen für Schweine und Geflügel bekommen in vielen Bundesländern nach wie vor Investitionszuschüsse.

Aus Klimasicht auf viel besserem Boden stehe der ökologische Landbau, so die Agrarexpertin. Das läge an der geringeren Tierdichte, der flächengebundenen Tierhaltung und der Weidehaltung, die zum Grünlanderhalt beitrage. Denn Wiesen und Weiden sind nach den Wäldern unser wichtigster CO2-Speicher. Außerdem ist es besser, wenn Tiere ihre Hinterlassenschaften auf der Weide verteilen. Dort bleiben Kot und Urin getrennt und so kühl wie die Außentemperatur, wodurch weniger Ammoniak entsteht als bei der Stallhaltung mit höheren Temperaturen und Güllewirtschaft. Ammoniak gilt als besonders klimaschädliches Gas. Es entwickelt sich vermehrt, wenn Kot und Urin miteinander reagieren oder Gülle erwärmt wird. Außerdem punkten die Biobauern mit der organischen Düngung und einer humusmehrenden Fruchtfolge. Dagegen arbeiten konventionelle Landwirte mit Mineraldüngern, deren Herstellung „tierisch“ viel Energie braucht: pro Kilogramm etwa einen Liter Erdöl.

Damit Verbraucher künftig ein klima- und tierfreundliches produziertes Fleisch auch erkennen können, plädieren Umwelt- und Tierschutzverbände für eine Kennzeichnungspflicht wie bei Eiern. „0 wäre Fleisch aus Biohaltung, 1 Prämienstufe mit Weide und Stroh, 2 Einstiegsstufe mit mehr Stallplatz pro Tier und 3 der gesetzliche Mindeststandard“, erklärt Reinhild Benning. „Bei den Eiern haben wir gesehen, dass so eine Kennzeichnungspflicht am Markt Berge versetzen kann. Es gibt heute kaum noch Käfigeier.“

Jutta Schneider-Rapp (BUND Vorstandsmitglied

Foto, BUND

In Wohnungen eingebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 23rd November 2016 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Stuttgart Feuerbach / Ost / Sillenbuch

K-Polizei-Info-5Unbekannte sind am Montag (21.11.2016) und Dienstag (22.11.2016) in drei Wohnungen am Werner-Haas-Weg, am Gänswaldweg und am Ruffweg eingebrochen und haben Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro erbeutet. An der Weilimdorfer Straße sind die Täter beim Versuch, in eine Wohnung einzubrechen, gescheitert. Am Werner-Haas-Weg drangen die Einbrecher am Dienstag zwischen 09.00 Uhr und 18.00 Uhr über eine aufgehebelte Terrassentür in die Wohnung ein, durchsuchten Schränke und Schubladen und stahlen eine Schmuckschatulle, mehrere Uhren, eine Handtasche und Schmuck im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro. Über ein aufgehebeltes Kellerfenster verschafften sich unbekannte Täter am Dienstag zwischen 08.00 Uhr und 21.50 Uhr Zutritt zu einer Wohnung am Gänswaldweg und stahlen dort Schmuck im Wert von ebenfalls mehreren Tausend Euro. Am Ruffweg störte die heimkehrende Wohnungsinhaberin am Dienstag gegen 18.35 Uhr offenbar die mutmaßlichen Einbrecher, die anschließend unerkannt entkommen konnten. Sie hatten zuvor die Balkontüre aufgehebelt und das Schlafzimmer durchwühlt. Ob sie etwas stahlen ist bislang noch nicht bekannt. Am Montag versuchten Unbekannte zwischen 16.00 Uhr und 21.30 Uhr an einem Haus in der Weilimdorfer Straße zwei Türen aufzuhebeln, was ihnen jedoch nicht gelang.

Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 8990-5778 zu melden.

Foto, Klaus