Archive for Juli 13th, 2018

„Bahn frei! Jetzt wird gespielt“ – OB Kuhn besucht erste temporäre Spielstraße in Stuttgart: „Eine wirklich gute Geschichte“

Posted by Klaus on 13th Juli 2018 in In und um Gablenberg herum

Info mit Foto der Stadt Stuttgart

Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat am Freitag, 13. Juli, die erste temporäre Spielstraße in der Obernitzstraße 10 bis 16 besucht und Frisbee-Scheiben für die vielen dort spielenden Kindern mitgebracht. Sofort kamen die Kinder auf den OB zu und spielten in der autofreien Zone Frisbee mit ihm. Ein paar Meter weiter konnten Eltern und Gäste bei Erfrischungsgetränken, Kaffee und Kuchen ins Gespräch kommen. „Das ist wirklich eine gute Geschichte hier“, freute sich Kuhn.

Weiter erklärte der OB: „Kinder brauchen Platz zum Spielen und für Bewegung, und zwar am besten vor der Haustür. Sie haben nach der UN-Kinderrechtskonvention sogar ein Recht darauf. Temporäre Spielstraßen können gerade in dicht bebauten Stadtteilen eine kreative Lösung für eine kinderfreundliche Kommune sein. Deshalb ist die temporäre Spielstraße genau hier am richtigen Ort.“

Die partiell gesperrte Obernitzstraße ist Teil des Pilotprojektes „Temporäre Spielstraße“ in Stuttgart. Die Leiterin des Spielhauses Unterer Schlossgarten, Ingrid Bauer, Karin Dünkel vom Familien- und Stadtteilzentrum Raitelsberg und Martina Schütz von der Gemeinwesenarbeit am Stöckach koordinieren die Aktionen in der Obernitzstraße an den drei Tagen. Auch Maria Haller-Kindler, städtische Kinderbeauftragte und Projektleiterin, Sieghard Kelle, Geschäftsführer der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft und Kooperationspartner des Projekts Temporäre Spielstraße, Dorothea Koller, Leiterin des Amts für öffentliche Ordnung, und Tatjana Strohmaier, Bezirksvorsteherin von Stuttgart-Ost, kamen am Freitagnachmittag vorbei, um sich vor Ort ein Bild vom lebendige Treiben auf der Spielstraße zu machen.OB Kuhn warb bei Anwohnerinnen und Anwohnern um Unterstützung und Verständnis. Besonders bedankte er sich bei Michael Schindler, Inhaber der Schlosserei in der Obernitzstraße: „Menschen wie Sie machen vor, wie ein gutes Miteinander in unserer Stadt gelingen kann. Wir brauchen die Unterstützung von Anwohnerinnen und Anwohnern, damit der Versuch der temporären Spielstraßen in Stuttgart ein Erfolg wird.“ Michael Schindler hatte die Aktion von Beginn an unterstützt und ermöglicht, dass die Spielstraße auch vor seinem Unternehmen stattfinden kann.

In der Obernitzstraße im Stuttgarter Osten können Kinder an drei Nachmittagen für ein paar Stunden auf der Straße spielen, und die Nachbarschaft kann sich dort treffen. Zum Pilotprojekt gehören auch Abschnitte der Eckart-/Rümelinstraße in Stuttgart-Nord und der Mittenfeldstraße in Giebel. Außerdem verwandelt sich die Theobald-Kerner-Straße in Bad Cannstatt am 27. Juli zu Beginn der Sommerferien wieder für einen Nachmittag in eine Spielstraße.

Die Kinderbeauftragte Maria Haller-Kindler leitet das Projekt und freut sich, dass in Stuttgart ein Anfang gemacht wurde. Sie hofft, dass der Gemeinderat nach Auswertung der Aktionen im Pilotprojekt den temporären Spielstraßen in Stuttgart an geeigneten Orten dauerhaft grünes Licht geben wird: „Wir gehen davon aus, dass wir zumindest am Anfang die Kinder motivieren und ihnen Anregungen geben müssen, was man auf der Straße alles spielen kann, denn das freie ‚Draußenspiel‘, das früher mal selbstverständlich war, ist rar geworden und viele Kinder kennen es praktisch gar nicht. Aus diesem Grund sind viele Einrichtungen wie Kinder- und Jugendhäuser, Kindergärten, Stadtteil- und Familienzentren und Kirchen beteiligt, die sich einbringen und die Aktionen vor Ort unterstützen, zum Beispiel mit Fahr- und Spielgeräten und Spielideen für die Straße. Allen danke ich sehr herzlich für ihr Engagement, ganz besonders der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft für die gute Kooperation.“

Freie Bahn für Kinderspiel: Info-Flyer zum Pilotprojekt Temporäre Spielstraßen (PDF)

Untertürkheim – Staus nach Auffahrunfällen – Elf Fahrzeuge beteiligt

Polizeibericht

Nach einem Auffahrunfall mit sechs beteiligten Fahrzeugen ist es am Freitagmorgen (13.07.2018) auf der Bundestraße 14 zu einem mehreren Kilometer langen Rückstau im Berufsverkehr gekommen. Ein 49-jähriger Opel-Astra-Fahrer war gegen 06.40 Uhr auf der Bundestraße 14 in Richtung Stuttgart unterwegs und bemerkte auf Höhe der Ausfahrt Benzstraße offenbar zu spät das dortige Stauende. Er fuhr auf ein Auto auf, das wiederum auf vier weitere Fahrzeuge aufgeschoben wurde. Bei dem Unfall erlitt ein Fahrer leichte Verletzungen, es entstand ein Sachschaden von rund 80.000 Euro. Dem vorausgegangen war ein weiterer Auffahrunfall, der sich etwa 80 Meter vor diesem ereignete, und der den Stau erst auslöste. Bei dem vorderen Unfall fuhr ein 21 Jahre alter Mann mit seinem blauen VW Polo offenbar aus Unachtsamkeit auf den schwarzen Opel Astra einer 37 Jahre alten Frau auf. Gegen 07.05 Uhr ereignete sich dann auf der Gegenfahrbahn auf gleicher Höhe mit den ersten beiden Unfällen ein dritter Unfall. Hier fuhr ein 27 Jahre alter Mann mit seinem schwarzen VW Polo, angeblich wegen zu tiefstehender Sonne, auf den schwarzen Mercedes einer 29 Jahre alten Frau auf.

Foto, Blogarchiv Sabine

Arbeiten am Stromnetz in Zuffenhausen

Posted by Klaus on 13th Juli 2018 in Stuttgart

Info: Stuttgart Netze

In der Schwieberdinger Straße finden in den ersten drei Wochen der Sommerferien Bauarbeiten der Stuttgart Netze statt. Dazu muss die Straße auf Höhe des Porsche-Museums stadtauswärts auf eine Spur verengt werden.

Aufgrund gestiegener Leistungsanforderungen ans Stromnetz wird das Umspannwerk Salzwiesen in der Schützenbühlstraße 91 in den nächsten Jahren durch einen Neubau direkt nebenan ersetzt. Im Zuge der Baufeldfreimachung muss die Stuttgart Netze hierfür nun vorhandene Strom-Mittelspannungs- und Niederspannungskabel stilllegen und in der Schwieberdinger Straße etwa 120 Meter neue Leitungen verlegen.

Der Stromnetzbetreiber zieht die neuen Leitungen in vorhandene Leerrohre ein. Um diese ans Netz anzuschließen werden zwei Baugruben ausgehoben. Dadurch muss leider eine Fahrspur der Schwieberdinger Straße stadtauswärts gesperrt werden. Die Arbeiten finden nach Absprache mit dem Amt für öffentliche Ordnung der Landeshauptstadt in den Sommerferien statt um die Verkehrsbeeinträchtigungen auf ein Minimum zu reduzieren. Baubeginn ist am 30. Juli – das voraussichtliche Ende ist für den 17. August vorgesehen.

Die Stuttgart Netze bittet um Verständnis für etwaige Behinderungen.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation
StuttgartNetze Betrieb GmbH

Foto, Blogarchiv Klaus

Großbrand im Industriegebiet Remseck-Aldingen

Posted by Klaus on 13th Juli 2018 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Infolge eines Großbrandes einer Halle im Industriegebiet Remseck-Aldingen kommt es derzeit zu starkter Rauchentwicklung. Anwohner im Bereich Remseck werden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Die Rauchwolke ist weithin sichtbar

Foto, Basti (Herzlichen Dank)

Gemeinsame Pressemitteilung der Großen Kreisstadt Remseck am Neckar und des Polizeipräsidiums Ludwigsburg Remseck am Neckar-Aldingen: Großbrand im Gewerbegebiet

Am Freitag gegen 09.00 Uhr brach in einer Kraftfahrzeughalle eines Fahrzeugverwerters im Bernhardslaicherweg im Gewerbegebiet in Aldingen aus noch unbekannter Ursache ein Feuer aus. Die Flammen breiteten sich auf die gesamte Halle aus. Es befanden sich etwa 100 für die Verwertung vorgesehen Fahrzeuge darin. Auf ein angrenzendes Bürogebäude, das zur betreffenden Firma gehört, griff das Feuer schließlich über. Einen Übergriff auf benachbarte Gebäude konnte die Feuerwehr, die einen massiven Löschangriff durchführt, verhindern. Es sind derzeit Feuerwehren aus dem Landkreis Ludwigsburg, dem Rems-Murr-Kreis und Stuttgart mit über 200 Kräften im Einsatz. Die Einsatzleitung hat der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Remseck am Neckar, Michael Leutenecker, inne. Darüber hinaus befinden sich der Kreisbrandmeister Andy Dorroch sowie der Leitende Notarzt Dr. Weiß vor Ort. Remsecks Oberbürgermeister Dirk Schönberger machte sich persönlich ein Bild vom Brandort und war erleichtert und froh, dass keine Personen zu Schaden kamen. Schönberger zeigte sich sehr beeindruckt von der hervorragenden Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte, auch über die Kreisgrenzen hinaus. „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Hubschrauber aus zwei Blaulichtorganisationen * in Remseck sind.“ (*Anmerk.: Rettungshubschrauber und Polizeihubschrauber).

Die Feuerwehr führt permanent Schadstoffmessungen durch. Diese Messungen begründen keinen Anlass zur Sorge. Vorsorglich bitten wir im Umkreis von fünf Kilometern um das Industriegebiet Aldingen Türen und Fenster geschlossen zu halten und Klimaanlagen auszuschalten. Der Einsatz der Feuerwehr dauert derzeit an.

Siehe auch news711.de/grossbrand-in-aldingen-remsecker-sollen-fenster-und-tueren-geschlossen-halten.