Archive for Oktober 14th, 2019

„Natur nah dran“ als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet

Posted by Klaus on 14th Oktober 2019 in Allgemein

Pressemitteilung

Logo des Förderwettbewerbs „Natur nah dran“. (Bild: NABU Baden-Württemberg)

„Natur nah dran“ ist als „Ausgezeichnetes Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt“ anerkannt worden. Die gemeinsame Initiative des Umweltministeriums und des Naturschutzbundes (NABU) Baden-Württemberg zeichnet Kommunen im Land aus, die sich in vorbildlicher Weise dafür einsetzen, in Siedlungsgebieten Flächen zu schaffen, auf denen sich Wildbienen, Schmetterlinge und andere Tiere entfalten und wohlfühlen können.

„Wir sind sehr glücklich über die Auszeichnung“, sagte Umweltstaatssekretär Andre Baumann, „sie motiviert und bestärkt uns, in den nächsten Jahren weiter alles dafür zu tun, um dem Rückgang der Artenvielfalt leidenschaftlich und innovativ entgegenzuwirken.“

UN-Dekade für biologische Vielfalt

Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2011 bis 2020 zur UN-Dekade für die biologische Vielfalt erklärt. Die Staatengemeinschaft will damit auf den weltweiten Rückgang der Naturvielfalt aufmerksam machen und so das Thema ins Bewusstsein der Menschen bringen, damit die sich auf unterschiedliche Weise für die Biodiversität engagieren. Die deutsche UN-Dekade hat am 8. November 2011 gestartet. Zentrales Instrument ist der UN-Dekade-Wettbewerb. Dabei werden Projekte ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für die Erhaltung, nachhaltige Nutzung oder Vermittlung der biologischen Vielfalt einsetzen.

NABU Baden-Württemberg: „Natur nah dran“

UN-Dekade Biologische Vielfalt

Bundesrat votiert für Rauchverbot in Autos mit Schwangeren und Kindern

Posted by Klaus on 14th Oktober 2019 in Allgemein

Pressemitteilung

Mit den Stimmen von Baden-Württemberg hat sich der Bundesrat für ein Rauchverbot in Autos mit Schwangeren und Kindern ausgesprochen. Sozialminister Manne Lucha freut sich, dass sich so viele Länder seinem Vorstoß aus dem vergangenen Jahr angeschlossen haben.

Mit großer Mehrheit hat sich der Bundesrat in seiner heutigen Sitzung (11. Oktober) dafür ausgesprochen, einen Gesetzentwurf zur Änderung des Bundesnichtraucherschutzgesetzes in den Deutschen Bundestag einzubringen. Mit den Stimmen von Baden-Württemberg votierten die Länder für ein Rauchverbot in Autos, in denen sich Schwangere und Kinder befinden. Nordrhein-Westfalen hatte die Gesetzesinitiative eingebracht. Baden-Württembergs Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha hatte das Thema bereits vor einem Jahr auf die Agenda der Gesundheitsministerkonferenz gesetzt und dort eine breite Zustimmung dafür erhalten.

Deutschland darf beim Gesundheitsschutz nicht hinterherhinken
„Die Bundesregierung ist seither leider untätig geblieben – und das, obwohl der Bundesgesundheitsminister ansonsten in Sachen Gesetzgebung ja sehr aktiv ist. Es kann nicht sein, dass Deutschland beim Gesundheitsschutz derart hinterherhinkt. Der vorliegende Gesetzentwurf aus Nordrhein-Westfalen hat meine volle Unterstützung“, sagte Lucha am Freitag am Rande der Bundesratssitzung in Berlin. „Für ein Rauchverbot ist klar der Bund zuständig. Denn ein Kraftfahrzeug macht bekanntlich nicht Halt vor den Grenzen der Bundesländer, es darf hier keine unterschiedlichen Rechtslagen, keinen Flickenteppich geben.“

Massive Schäden durch Passivrauchen
Lucha verwies in diesem Zusammenhang noch einmal auf die massiven Schäden, die vor allem Ungeborene und Kleinkinder durch Passivrauchen erleiden können: „Sie benötigen unseren besonderen Schutz, weil sie sich dem Rauch in der Regel nicht selbstständig entziehen können.“ Auch die Bundesärztekammer und der Berufsverband der Frauenärzte sprachen sich jüngst für ein Rauchverbot in Autos aus, in denen Schwangere und Minderjährige mitfahren.

Gesundheitsminister Lucha möchte den Rückenwind des heutigen Beschlusses nun mit ins Land nehmen, wo er gerade an einer Ausweitung des Landesnichtraucherschutzgesetzes arbeitet. „Gesundheitsschutz hat für mich oberste Priorität. Bei 12,5 Prozent aller Krebserkrankungen handelt es sich nach aktuellsten Zahlen um Lungenkrebs. Deshalb will ich noch in dieser Legislaturperiode ein landesweites Rauchverbot in Gaststätten und Diskotheken, aber auch auf Kinderspielplätzen, Schulhöfen und in Festzelten erreichen.“

Foto, Sabine

Sonderausstellung zur G-Klasse startet mit Wochenendprogramm

Posted by Klaus on 14th Oktober 2019 in Allgemein, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemitteilung 14.10.

Sonderausstellung zur G-Klasse startet mit Wochenendprogramm
Die neue Sonderausstellung des Mercedes-Benz Museums „G-Schichten“ feiert 40 Jahre G-Klasse und erzählt ab 18. Oktober 2019 bis zum 19. April 2020 die Biografie des G mit elf Fahrzeugen sowie weiteren Exponaten. Zum Eröffnungswochenende am 19. und 20. Oktober werden weitere besondere G-Klasse Fahrzeuge auf dem Museumshügel zu sehen sein, darunter eines aus der Sammlung des Porsche Museums. Für Kinder gibt es eine Kunstaktion mit einer echten G-Klasse.

Die Mercedes-Benz G-Klasse schreibt seit ihrer Premiere vor 40 Jahren eine beispiellose Erfolgsgeschichte: Von Beginn an begeistert sie mit herausragenden Geländeeigenschaften ebenso wie mit ihrem stilsicheren Auftritt in den Straßen.

Foto, Daimler – Mercedes-Benz 240 GD der Baureihe 460, offener Wagen mit kurzem Radstand, Pressefoto für die Weltpremiere der G-Klasse 1979.

„G-Schichten“ heißt die neue Sonderausstellung des Mercedes-Benz Museums. Sie erzählt die vielfältige Historie dieser Baureihe am Beispiel ganz unterschiedlicher Fahrzeuge. Geöffnet ist die Ausstellung im Collectionsraum 5 ab dem 18. Oktober 2019 bis zum 19. April 2020.

Die Stars der Ausstellung sind Fahrzeuge seit dem Baujahr 1979. Darunter ist das „Papamobil“ von 1980, der Siegerwagen der Rallye Paris–Dakar von 1983 ist als originalgetreuer Nachbau dabei, und auch das letzte G-Klasse Cabriolet aus dem Jahr 2013 ist zu sehen.

Das Programm am Eröffnungswochenende, 19. und 20. Oktober, 9 bis 18 Uhr
· Sehen und gesehen werden: Zusätzlich zu den G-Klassen in der Sonderausstellung warten schon auf dem Museumshügel fünf besondere Fahrzeuge. Starke Farbakzente setzen drei Mercedes-Benz G 63 AMG der Sonderedition „Crazy Color“. Ein G 63 AMG 6×6 zeigt, wie mit drei statt zwei Achsen die Fähigkeiten der G-Klasse noch einmal wachsen. Und das Mercedes-Maybach G 650 Landaulet vereint die Geländefähigkeit des G mit Luxus auf höchstem Niveau. Weitere umgebaute G-Klassen sind im Großen Saal zu sehen. Sie werden präsentiert von der Firma LeTech aus Welzheim, die sich auf Offroadfahrzeuge spezialisiert hat.
Darüber hinaus werden zahlreiche weitere Varianten des Geländewagens auf dem Museumshügel erwartet. Denn Besucher, die mit ihrer G-Klasse anreisen, parken vor dem Museum und erleben die Ausstellung kostenfrei. Foto, Klaus

· Kreativ werden: Im Rahmen einer Aktion der Kunstschule Unteres Remstal bekleben Kinder mit bunten Folien eine echte G-Klasse. Die Motive gestalten die jungen Künstler in Schablonentechnik selbst. Außerdem stehen Malvorlagen und Bastelbögen für Papiermodelle des Geländewagens zur Verfügung.

· Gewinnen: An beiden Tagen dreht sich in der Ausstellung ein Glücksrad.

Foto, Daimler – Mercedes-Benz Museum, Sonderausstellung „G-Schichten“ zur G-Klasse 18. Oktober 2019 bis 19. April 2020. Computerrendering der Ausstellungskonzeption.

Einen ganz besonderen Gast schickt das Porsche Museum zum Wochenende: eine G-Klasse, die als Servicewagen der Rallye Paris–Dakar im Jahr 1986 eingesetzt wurde. Angetrieben wird sie von einem 4,7-Liter-V8-Motor aus einem Porsche 928.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist immer um 17 Uhr.
Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711 17-30000, per E-Mail classic@daimler.com oder online unter www.mercedes-benz.com/museum.

 

Das Motto zum Tag des offenen Denkmals 2020 – „Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu denken.“

Posted by Klaus on 14th Oktober 2019 in Allgemein

Pressemeldung – Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Denkmale sind mehr als nur schön – das erleben jährlich Millionen Besucher am Tag des offenen Denkmals, den die Deutsche Stiftung Denk- malschutz jedes Jahr bundesweit koordiniert. 2020 laden Denkmaleigentümer sowie haupt- und ehrenamtliche Denkmalpfleger am 13. September wieder interessierte Besucher ein. Unter dem Motto „Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu denken.“ werden sie neuen Facetten ihrer Denkmale nachgehen.

Denkmale sind vieles: Wissensspeicher, Geschichtenerzähler, Hingucker, Wohn- oder Lernort. Menschen wohnen oder arbeiten darin, Handwerk wird an ihnen erlernt, angewendet und weitergegeben. Sie zu erhalten und zu bewahren, macht Denkmalpflege zu einem bedeutenden Thema der Nachhaltigkeit.

Der bewusste Umgang mit unserem Planeten, unseren Ressourcen und unserem eigenen Handeln – kaum ein anderes Thema ist aktuell so gesellschaftsrelevant. Zu dieser gesellschaftlichen Debatte kann die Denkmalpflege einen wichtigen Beitrag leisten. Mit dem Erhalt von Denkmalen als künstlerische Leistungen und historische Erinnerungen werden auch Wissensspeicher zu Material und Technik bewahrt. Gleichzeitig schont die Instandsetzung von Denkmalen wertvolle Ressourcen und macht sie zukunftstauglich. Gemeinsam Denkmale neu zu denken, dazu lädt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz Teilnehmer und Besucher 2020 ein. Aus der Vielzahl interessanter Anregungen und Rückmeldungen ein so spannendes Thema vorstellen zu können, freut die Stiftung als Koordinatorin des Aktionstags. „Das Motto macht neugierig auf spannende Denkmalbegegnungen am 13. September 2020“, so Sarah Wiechers, zuständig für den Tag bei der DSD.

Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und stellt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien zur Verfügung. Sie unterstützt die Veranstalter mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die Deutsche Stiftung Denkmalschutz große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Weitere Informationen und Anmeldung zur Führung:
Team Tag des offenen Denkmals, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Schlegelstraße 1, 53113 Bonn, Tel.: 0228 9091-447, E-Mail:info@tag-des-offenen-denkmals.de * www.tag-des-offenen-denkmals.de.

Stadtgebiet Stuttgart – Einbrüche in Wohnungen

Posted by Klaus on 14th Oktober 2019 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Polizeibericht 14.10.

Unbekannte sind zwischen Mittwoch (09.10.2019) und Sonntag (13.10.2019) in Wohnungen an der Straße Am Langen Hau, an der Libanonstraße, an der Sandäckerstraße und an der Pfalzstraße eingebrochen. Die Täter hebelten zwischen Mittwoch (09.10.2019) gegen 11.00 Uhr und Sonntag (13.10.2019) gegen 15.40 Uhr die Terrassentür einer Wohnung an der Pfalzstraße auf und erbeuteten ein Sparschwein mit mehreren Hundert Euro. An der Sandäckerstraße gelangten sie am Samstag (12.10.2019) zwischen 17.00 Uhr und 21.00 Uhr auf ähnliche Weise in die Wohnung. Sie brachen die Terrassentür auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Die Täter stahlen mehrere elektronische Geräte und Schmuck im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro. An der Libanonstraße schnitten die Einbrecher zwischen Donnerstag (10.10.2019) gegen 13.00 Uhr und Samstag (12.10.2019) gegen 21.30 Uhr ein Fenster auf. Sie durchsuchten die Wohnung und nahmen mehrere Hundert Euro Bargeld mit. In der Wohnung an der Straße Im Langen Hau versuchten die Täter zuerst die Terrassentür mit einem Stein einzuschlagen. Da die Tür intakt blieb, hebelten sie ein Fenster auf und durchsuchten die Räume. Ob etwas fehlt, steht bislang noch nicht fest.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 in Verbindung zu setzen.

Foto, Blogarchiv